3.3.6. Templates
Die Verwendung von Templates bzw. Vorlagen ermöglicht die Erstellung großer Strukturen mit bereits vorbereiteten Inhalten.
Eine genaue Beschreibung der Kontextmenüs mit ihren Optionen finden Sie in den Artikeln zur jeweiligen Ebene (Werk, Fabrik, Produktlinie, Produkt).
Tipps zur Vorgehensweise beim Anlegen des Bereichs Datenerfassung finden Sie auf der Startseite der Datenerfassung unter: 3.3. Datenerfassung (in Arbeit) | Tipps---Vorgehensweise-beim-Anlegen-des-Bereichs-Datenerfassung
Ein Video zu Grundlagen des Template-Designs in OCT zur vorigen Applikationsversion 5.9 kann auf Youtube angesehen werden. Allerdings gibt es einige Veränderungen in der aktuellen Version, die nicht mit dem Video übereinstimmen. Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=eljU4Uh3hGU
3.3.6.1. Unikum (U)
Als “Unikum” werden in OCT Standardvorlagen genannt, die den Start der Arbeit im Bereich Datenerfassung erleichtern sollen. Das Unikum (U) beinhaltet Vorlagen für Templates, Formate und Listen.
Bei der Installation der OCT Datenbank werden die Templates bzw. das Unikum (U) mit den Templates normalerweise bereits mitgeliefert.
Wenn dies nicht der Fall ist, kann das Modul “UNIKUM-DE” im Bereich Administration in der Modulverwaltung (siehe: 3.5.4. Module) heruntergeladen werden. Dadurch werden die Templates des Unikums im Navigationsbaum unter der Fabrik “Templates (ZT)” angezeigt.
Aktuell ist das Unikum (U) bzw. sind alle Tabellen nur in deutscher Sprache verfügbar.
3.3.6.1.1. Unikum (U) herunterladen und einspielen
Gehen Sie in den Hauptbereich Administration und suchen Sie im Navigationsbaum nach dem Menüpunkt “Module” (3.5.4. Module).
In der Menüleiste können Sie das Icon “Importieren” auswählen und es öffnet sich ein kleines Kontextmenü mit zwei Optionen. Wählen Sie “Von Content-Server” aus.
Es öffnet sich ein Dialog, in welchem über einen Suchbaum auf der linken Seite nach dem Unikum (U) gesucht werden kann. Tippen Sie das Wort “Unikum” ein. Wählen Sie das Unikum mit einem Linksklick aus und es öffnet sich rechts eine Übersicht mit Informationen zum Unikum.
Wählen Sie links unten den Button “Herunterladen & einspielen” aus.
Das eingespielte Modul “Unikum (U)” wird nun in der Modulliste im Modulmanagement angezeigt und kann über den kleinen schwarzen Pfeil neben dem Namen aus- und eingeklappt werden.
Das eingespielte Modul “Unikum (U)” wird automatisch im Hauptbereich Datenerfassung in den Navigationsbaum integriert und dort angezeigt.
3.3.6.1.2. Ansicht Unikum (U) im Navigationsbaum
Alle eingespielten Unikum-Templates werden im Navigationsbaum links angezeigt. Alle Details der Templates sieht man rechts im Anzeigefeld des ProductLine-Tabs. Die Templates im Unikum sollten hier nicht verändert werden.
3.3.6.1.2.1. Navigationsbaum (a)
Über den kleinen schwarzen Pfeil / links neben der Produktlinie “Unikum (U)” kann diese aus- und eingeklappt werden.
Alle verfügbaren Unikum-Templates werden angezeigt.
Mit einem Rechtsklick auf die jeweilige Ebene (Unikum-Produktlinie oder Unikum für … - Templates) öffnet sich ein Kontextmenü, in welchem verschiedene Funktionen ausgewählt werden können. Diese Funktionen werden detailliert in den jeweiligen Ebenen im Unterpunkt Kontextmenü beschrieben.
Jedes Unikum-Template ist grundsätzlich ein ganz normales Produkt und hat damit auch alle Eigenschaftstypen und Funktionen eines Produkts. Siehe: 3.3.5. Produkte
Mit einem Linksklick auf die Produktlinie “Unikum (U)” öffnet sich auf der rechten Seite der ProductLine-Tab mit einem Anzeigefeld mit den verschiedenen Informationen zu den Unikum-Templates.
3.3.6.1.2.2. Menüleiste für Tabs - ProductLine (b)
Die Menüleiste des Tabs - ProductLine wird detailliert im Unterpunkt “Produktlinien” beschrieben: 3.3.4. Produktlinien | 3.3.4.2.1.-Menüleiste-für-Tabs-(a)
3.3.6.1.2.3. Menüleiste des Anzeigefelds (c)
Die Menüleiste des Anzeigefelds wird detailliert im Unterpunkt “Produktlinien” beschrieben: 3.3.4. Produktlinien | 3.3.4.2.2.-Menüleiste-des-Anzeigefelds-(b)
3.3.6.1.2.4. Anzeigefeld - Tabelle mit Templates (c)
Das Anzeigefeld der Tabelle wird an zwei Stellen detailliert beschrieben “3.3.4. Produktlinien | 3.3.4.2.3.-Anzeigefeld---Tabelle-mit-Produkten-(c)“ und “3.3.6. Templates | 3.3.6.2.1.-Template-anpassen“.
3.3.6.2. Individuelle Templates anlegen
Grundsätzlich ist ein Template ein ganz normales Produkt und hat damit auch alle Eigenschaftstypen und Funktionen eines Produkts. Deshalb sollte man auch den Artikel zu “Produkte” unter “3.3.5. Produkte“ lesen, um die Bearbeitung der Templates besser zu verstehen.
3.3.6.2.1. Produktlinie für Templatevorlagen hinzufügen
Das Hinzufügen einer Produktlinie ist detailliert hier beschrieben: 3.3.3. Fabriken | 3.3.3.1.4.-Produktlinie-hinzufügen-(b)
Mit einem Rechtsklick auf die Fabrik “Templates (ZT)” öffnet sich ein Kontextmenü, über welches eine neue Produktlinie hinzugefügt werden kann.
Es öffnet sich ein Dialog, in welchem links in einem kleinen Navigationsbaum die Zielfabrik ausgewählt und rechts eine in der Zielfabrik einzigartige Produktlinien-ID vergeben sowie die neue Produktlinie benannt werden muss.
Geben Sie der neuen Produktlinie einen für Sie eindeutigen Namen.
Die neue Produktlinie erscheint nun im Navigationsbaum unter “Templates (ZT)” und wird auch rechts im Anzeigefeld der Fabrikebene hinzugefügt.
3.3.6.2.1. Unikum-Template auswählen und kopieren
Entscheiden Sie, wofür Sie das Unikum-Template brauchen bzw. welche Daten Sie damit erfassen wollen. Wählen Sie entsprechend dafür ein Template aus. Wenn Sie z.B. monatliche Mietausgaben erfassen wollen, können Sie das Unikum für Monatswerte auswählen.
Mit einem Rechtsklick auf das Produkt “Unikum für Monatswerte 2021-2025” öffnet sich ein Kontextmenü, über welches das Template kopiert werden kann.
Es öffnet sich ein Dialog, in welchem links in einem kleinen Navigationsbaum die Zielproduktlinie ausgewählt und rechts eine in der Zielproduktlinie einzigartige Produkt-ID vergeben sowie das neue Template bzw. Produkt benannt werden muss..
3.3.6.2.1. Template anpassen
Das hinzugefügte Template erscheint nun unter der ausgewählten Zielproduktlinie und wird rechts im Anzeigefeld des ProductLine-Tabs auf Produktlinienebene angezeigt.
Das Template kann nun im Anzeigefeld angepasst werden.
3.3.6.2.1.1. Produkt anpassen - Spaltenüberschriften | |
Produkt-ID |
|
Name |
|
Beschreibung |
|
Verantwortlicher |
|
Vorlage |
Geben Sie der Vorlage einen eindeutigen Namen, da dies sehr wichtig für eine eindeutige Identifizierung beim Ausrollen des Templates auf andere Produktlinien/Produkte außerhalb der Fabrik “Templates (ZT)” ist. Dies ist beispielsweise wichtig, wenn eine Vorlage aus der Fabrik “Template (ZT)” auf ein Produkt außerhalb dieser Fabrik über die Funktion “Vorlage senden” des Kontextmenüs gesendet wird, um z.B. das Templatedesign anzupassen. |
Status |
|
3.3.6.2.1.2. Tabelle allgemein | |
Gruppierung |
|
Sortieren |
|
Änderungen |
|
Mit einem Rechtsklick auf das Template kann ein Kontextmenü mit weiteren Optionen geöffnet werden. Diese werden detailliert auf einer anderen Seite beschrieben. Siehe: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.1.-Kontextmenü-(A)
Eine detaillierte Beschreibung zur Produkttabelle finden Sie hier: 3.3.4. Produktlinien | 3.3.4.2.3.-Anzeigefeld---Tabelle-mit-Produkten-(c)
3.3.6.3. Template bearbeiten
3.3.6.3.1. Ausrichtung bearbeiten (vertikal oder horizontal)
Ein Template ist entweder vertikal oder horizontal orientiert. Die Orientierung basiert auf einer Namenskonvention und wird durch das angehängte Suffix bestimmt. Das Suffix hat sowohl Auswirkung auf die Ausrichtung als auch auf die Zeitachse und wird an den Namen des Templates mit einem „_“ angehangen. Der erste Buchstabe definiert die Ausrichtung, der zweite Buchstabe den Detailgrad bei der Anzeige der Zeitachse.
Im Namen der Vorlage wird angezeigt, welche Ausrichtung die Zeitachse der Tabelle hat und kann an dieser Stelle auch bearbeitet werden, indem man den Buchstaben “H” durch “V” ersetzt oder das “V” durch “H”:
z.B. Unikum_VM = V für vertikal
z.B. Unikum_HM = H für horizontal
Je nach Zeitachseneinstellung kann hier “_VT, _VM, _VJ, _VN” (vertikale Ausrichtung) oder “_HT, _HM, _HJ, _HN” (horizontale Ausrichtung) nach dem Vorlagennamen stehen.
3.3.6.3.1.1. Vertikale Ausrichtung
Vertikale Ausrichtung bedeutet, dass die TimeIDs in den Zeilen und Wertreihen in den Spalten sind.
In diesem Beispiel haben wir eine Vorlage “Unikum_VM” (V für vertikal). Im Anzeigefeld sieht das folgendermaßen aus:
Öffnet man das Template mit vertikaler Ausrichtung sieht das folgendermaßen aus:
Neue Jahresabschnitte werden durch eine dicke graue Linie gekennzeichnet. Diese Markierung ergibt sich aus der Formatierung des vom Unikum mitgelieferten Standardformats “TimeBorderNext”, welches über die Time-ID bearbeitet werden kann (siehe: 3.3.6. Templates | 3.3.6.3.3.2.-Time-ID-bearbeiten).
3.3.6.3.1.2. Horizontale Ausrichtung
Horizontale Ausrichtung bedeutet, dass die TimeIDs in den Spalten und Wertreihen in den Zeilen sind.
In diesem Beispiel haben wir eine Vorlage “Unikum_HM” (H für horizontal). Im Anzeigefeld sieht das folgendermaßen aus:
Öffnet man das Template mit horizontaler Ausrichtung sieht das folgendermaßen aus:
Je nachdem, welche Time-IDs angelegt sind, kann über den grauen Balken am unteren Fensterrand die Anzeige so verschoben werden, dass man z.B. auch die Jahre vor 2024 sehen und bearbeiten kann.
Die Ansicht der Tabelle ändert sich natürlich je nachdem, welche Vorlage mit entsprechender Zeitdarstellung ausgewählt wurde. Des Weiteren ändert sich die Ansicht, wenn die Wertreihen bearbeitet werden.
3.3.6.3.2. Zeitachse bearbeiten (Zeitdarstellung)
Hier wird beschrieben, wie man die Zeitdarstellung bearbeiten kann.
Auf einer Tabelle können Jahre, Monate, Tage oder gar keine Zeitangaben angezeigt werden. Mit dem Bearbeiten des Namens der Vorlage kann man jede Tabelle individuell anpassen.
Im Namen der Vorlage wird angezeigt, welche Zeitdarstellung die Tabelle hat und diese kann an dieser Stelle auch bearbeitet werden, indem man Buchstaben ersetzt.
Ist die Ausrichtung vertikal, sieht der Name der Vorlage folgendermaßen aus:
z.B. Unikum_VT = T für Tagesdarstellung
z.B. Unikum_VM = M für Monatsdarstellung
z.B. Unikum_VJ = J für Jahresdarstellung
z.B. Unikum_VN = N für eine Darstellung ohne Zeitachse
Ist die Ausrichtung horizontal, sieht der Name der Vorlage folgendermaßen aus:
z.B. Unikum_HT = T für Tagesdarstellung
z.B. Unikum_HM = M für Monatsdarstellung
z.B. Unikum_HJ = J für Jahresdarstellung
z.B. Unikum_HN = N für eine Darstellung ohne Zeitachse
3.3.6.3.2.1. Zeitdarstellung mit vertikaler Ausrichtung
In diesem Beispiel haben wir eine Vorlage “Unikum_VT” (T für Tagesdarstellung). Im Anzeigefeld sieht das folgendermaßen aus:
Öffnet man eine Vorlage mit Tagesdarstellung sieht das folgendermaßen aus:
In diesem Beispiel haben wir eine Vorlage “Unikum_VM” (M für Monatsdarstellung). Im Anzeigefeld sieht das folgendermaßen aus:
Öffnet man eine Vorlage mit Monatsdarstellung sieht das folgendermaßen aus:
In diesem Beispiel haben wir eine Vorlage “Unikum_VJ” (J für Jahresdarstellung). Im Anzeigefeld sieht das folgendermaßen aus:
Öffnet man eine Vorlage mit Jahresdarstellung sieht das folgendermaßen aus:
In diesem Beispiel haben wir eine Vorlage “Unikum_VN” (N für eine Darstellung ohne Zeitachse). Im Anzeigefeld sieht das folgendermaßen aus:
Öffnet man eine Vorlage ohne Zeitachsendarstellung bzw. ohne Darstellung der Time-ID sieht das folgendermaßen aus:
3.3.6.3.2.1. Zeitdarstellung mit horizontaler Ausrichtung
Da das Prinzip der Zeitdarstellung bereits im vorigen Punkt ausführlich dargestellt wurde, gibt es anschließend nur ein Beispiel zu einem Template mit Tagesdarstellung in horizontaler Ausrichtung (Unikum_HT). Mit der Einstellung “Monatsdarstellung/Jahresdarstellung/N “ohne Zeitdarstellung” fällt immer eine Zeitanzeige in der Tabelle weg.
In diesem Beispiel haben wir eine Vorlage “Unikum_HT” (T für Tagesdarstellung). Im Anzeigefeld sieht das folgendermaßen aus:
Öffnet man eine Vorlage mit Tagesdarstellung sieht das folgendermaßen aus:
Die Wahl der Zeitachsen-Darstellung hat einen Einfluss auf die Darstellungsweise der einzelnen Zeilen. Bei der Tagesdarstellung wird der letzte Tag des Monats, vom ersten Tag des darauffolgenden Monats durch eine dicke Rahmenlinie abgegrenzt. Bei der Monatsdarstellung wird auf diese Weise der letzte Monat des Jahres vom ersten Monat des darauffolgenden Jahres abgegrenzt.
3.3.6.3.3. Time-ID
Eine Tabelle kann je nach Einstellung über eine Time-ID-Leiste mit verschiedenen Zeitangaben verfügen. Diese Zeitleiste kann angepasst bzw. bearbeitet werden.
Eine ausführliche Beschreibung der Time-ID und deren Funktionen finden Sie hier: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.2.-Kontextmenü---Zeitleiste-(b)
Wählt man in der Tabelle bzw. markiert man in der Tabelle bereits bestimmte Zeitangaben, öffnet sich der Dialog mit den bereits vorausgewählten Zeitangaben.
Um mehrere Zellen in der Produkttabelle zu markieren, klicken Sie mit der linken Maustaste in eine Zelle, um diese zu markieren. Ziehen Sie dann das markierte Feld in der Mitte nach oben oder unten, um mehrere Felder zu markieren.
Mit einem Rechtsklick auf die Time-ID-Leiste öffnet sich ein Kontextmenü mit drei Auswahlmöglichkeiten:
3.3.6.3.3.1. Time-ID einfügen
Das Einfügen einer Time-ID wird detailliert im Artikel “Produkte” unter “3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.2.1.-Time-ID-einfügen” beschrieben.
3.3.6.3.3.2. Time-ID bearbeiten
Das Bearbeiten einer Time-ID wird detailliert im Artikel “Produkte” unter “3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.2.1.-Time-ID-bearbeiten” beschrieben.
3.3.6.3.3.3. Time-ID löschen
Das Löschen einer Time-ID wird detailliert im Artikel “Produkte” unter “3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.2.1.-Time-ID-löschen” beschrieben.
3.3.6.3.4. Wertreihenüberschrift - Kontextmenü
Die Wertreihen der Tabelle können individuell eingefügt, bearbeitet, verschoben oder gelöscht werden. Dies kann man über die Menüleiste über der Tabelle oder über ein Kontextmenü machen.
Weitere detaillierte Beschreibungen zum Bearbeiten der Funktionen der Wertreihen finden Sie hier: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.1.-Kontextmenü---Wertreihenüberschrift-(a)
Gestalten Sie die Wertreihen aussagekräftig:
Wertreihen sollten aussagekräftige IDs besitzen - nicht "ID1" sondern z.B. "TZQ" für Teilzeitquote. Das macht es später leichter, in SQL Automatisierungen damit zu arbeiten.
Wertreihen sollten prägnante kurze Namen haben. Ein langer Name stört die Optik durch zu große Spaltenbreite - ein zu stark abgekürzter Name erschwert das Lesen.
Geben Sie jeder erklärungsbedürftigen Wertreihe einen aussagekräftigen Kommentar.
Geben Sie Formelspalten den Typ "XLS Strict".
Nutzen Sie Drop-Down-Listen für Werte, die häufig identisch erfasst werden müssen.
Verwenden Sie feste Farbkonventionen für Werte, die erfasst werden, per Formel berechnet werden oder per FlexSearch gesucht werden.
Mit einem Rechtsklick auf eine Wertreihenüberschrift öffnet sich ein Kontextmenü für die ausgewählte Wertreihe:
3.3.6.3.4.1. Wertreihe einfügen
Mit dieser Option können der Tabelle neue Wertreihen hinzugefügt werden.
Eine detaillierte Beschreibung von “Wertreihe einfügen” finden Sie im Artikel “Produkte” unter: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.1.1.-Wertreihe-einfügen
Mit der Taste “Tab” kann zwischen den Feldern in der Tabelle (im Dialog) gewechselt werden.
3.3.6.3.4.1. Wertreihe bearbeiten
Die Wertreihen können über das Kontextmenü (Rechtsklick auf die Spaltenüberschrift) oder über das Icon “Wertreihen bearbeiten” in der Menüleiste der Produkttabelle bearbeitet werden.
Eine detaillierte Beschreibung von “Wertreihe bearbeiten ” finden Sie im Artikel “Produkte” unter: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.3.2.-Wertreihen-bearbeiten
Die ID der Wertreihe kann hier nicht direkt in der Tabelle bearbeitet werden. Dafür muss mit einem Rechtsklick auf das ID Feld ein Kontextmenü geöffnet und die Option “Wertreihe verschieben” ausgewählt werden.
3.3.6.3.4.1. Wertreihe verschieben
Bei Wertreihe “verschieben” kann man die Wertreihen-ID bearbeiten und eine neue ID vergeben.
Eine detaillierte Beschreibung von “Wertreihe verschieben” finden Sie im Artikel “Produkte” unter: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.1.3.-Wertreihe-verschieben
Achtung, wenn die Wertreihen-ID verschoben wird, hat dies viele Änderungen zur Folge. Datenbankabfragen, die sich auf die Wertreihe beziehen, müssen nach dem Verschieben der Wertreihen-ID manuell angepasst werden.
3.3.6.3.4.1. Wertreihe löschen
Eine oder mehrere Wertreihen einer Produkttabelle kann bzw. können mit allen dazugehörenden Inhalten gelöscht werden.
Eine detaillierte Beschreibung von “Wertreihe löschen” finden Sie im Artikel “Produkte” unter: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.4.1.2.-Wertreihe-löschen
3.3.6.4. Template kopieren oder verschieben
Das Template kann über das Kontextmenü im Navigationsbaum oder über einen Rechtsklick auf das Produkt-Icon (Kontextmenü des Icons) im Anzeigefeld das ProductLine-Tabs kopiert werden.
Ein Template wird mit allen dazugehörenden Globalattributen und Eigenschaften aus einer Quellproduktlinie in eine Zielproduktlinie kopiert. Es kann eine Einzelkopie oder eine Serienkopie erstellt werden.
3.3.6.4.1. Einzelkopie
Eine detaillierte Beschreibung zum Kopieren eines Produkts finden Sie im Artikel “Produkte” unter: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.1.7.1.-Einzelkopie
3.3.6.4.2. Serienkopie
Eine detaillierte Beschreibung zum Kopieren mehrerer Produkte finden Sie im Artikel “Produkte” unter: 3.3.5. Produkte | 3.3.5.1.7.1.-Serienkopie
3.3.6.4.3. Template verschieben
Ein Template kann z.B. von einer Produktlinie in eine andere Produktlinie oder innerhalb einer Produktlinie verschoben werden. Dafür wird dem Template eine neue einzigartige Produkt-ID vergeben, was ggf. eine Auswirkung auf die Position des Templates im Navigationsbaum hat, welcher sich alphabetisch anhand der ID sortiert.
Um ein Template zu verschieben, kann man im Navigationsbaum mit Rechtsklick auf die Ebene ein Kontextmenü öffnen, auf welchem man die Option “verschieben” auswählen kann.
Es öffnet sich ein Dialog, in welchem links im Navigationsbaum die Zielproduktlinie mit einem Linksklick ausgewählt und auf der rechten Seite eine in der Zielproduktlinie einzigartige Produkt-ID eingetragen werden muss.
Über das Suchfeld kann nach bestimmten Inhalten in Baum gesucht werden.
Es gibt Zeichen, die in der ID nicht benutzt werden dürfen:
Nachdem der Button “Anwenden” gewählt wurde, wird die ID des Produkts geändert, was ggf. die Position im Navigationsbaum verändert.
Die Produkt-ID muss in der Zielproduktlinie einzigartig sein.
3.3.6.5. Fabrik Templates (ZT)
In der Fabrik Templates (ZT) werden die Produktlinien “Parameter (PARAM)” und “Unikum (U)” sowie die auf dem Screenshot abgebildeten Tabs automatisch mitgeliefert.
Die Fabrik Unikum (U) wird an dieser Stelle nicht weiter beschrieben, da diese bereits unter “3.3.6. Templates | 3.3.6.1.-Unikum” erklärt ist.
Die Fabrik “Templates” kommt automatisch mit der Fabrik-ID “ZT”, da sich die Anordnung der Elemente bzw. hier der Fabriken im Navigationsbaum immer anhand der alphabetischen Sortierung der IDs ergibt. Somit erscheint die Fabrik “Templates” mit der ID “ZT” meistens ganz unten im Navigationsbaum. Verändern Sie diese ID möglichst nicht, da diese eine übersichtlichere Anordnung des Navigationsbaums ermöglicht.
3.3.6.5.1. Produktlinie Parameter (PARAM)
Alle Produkte, die in der “Produktlinie Parameter (PARAM)” angelegt werden, werden als fertige SQL Tabelle in der OCT Datenbank abgelegt.
Wenn man in der “Produktlinie Parameter (PARAM)” ein Template erstellt, wird mit den eingetragenen Werten automatisch eine Tabelle param.tPivot<Produkt-ID> in der OCT Datenbank mit folgenden Spalten erstellt:
FactoryID
ProductLineID
ProductID
TimeID
separate Spalten für jede Wertreihe mit der Wertreihen-ID als Spaltenname
Die Tabelle param.tPivot<Produkt-ID> wird beim Speichern des entsprechenden Templates bzw. Produkts automatisch aktualisiert.
3.3.6.5.2. System-Tabs
System-Tabs werden bei der Erstellung einer Ebene oder bei der Installation der Software automatisch angelegt. Diese können später im Anschluss wieder ausgeblendet werden.
Die System-Tabs sind auf den jeweiligen Ebenen (Werk, Fabrik, Produktlinie) beschrieben.
Factory |
|
Rechteübersicht |
|
Clusterstatistik |
|
Systemfehler |
|
Anwenderfehler |
|
3.3.6.5. Fabrik Dokumentation (ZDOC)
Die Fabrik “Dokumentation (ZDOC)” kann im Bereich Administration in der Modulverwaltung (siehe: 3.5.4. Module) heruntergeladen werden. Dadurch wird die Fabrik mit ihren dazugehörenden Produktlinien “Anwender” und “Administratoren” direkt im Navigationsbaum vor der Fabrik Templates (ZT) als weitere Fabrik angezeigt.
Diese vorgefertigte Fabrik ermöglicht eine übersichtliche Dokumentation der Datenerfassung. Dafür werden zum einen auf Fabrikebene zwei bereits angelegte Tabs zum OCT Help Center und zum anderen auf Produktlinienebene bereits angelegte Tabs zum Thema “Berichte” mitgeliefert. Die Tabs können individuell angepasst und weitere Tabs hinzugefügt werden.
Die Fabrik “Dokumentation” kommt automatisch mit der Fabrik-ID “ZDOC”, da sich die Anordnung der Elemente bzw. hier der Fabriken im Navigationsbaum immer anhand der alphabetischen Sortierung der IDs ergibt. Somit erscheint die Fabrik “Dokumentation” mit der ID “ZDOC” meistens im Navigationsbaum vor der Fabrik “Templates (ZT). Verändern Sie diese ID möglichst nicht, da diese eine übersichtlichere Anordnung des Navigationsbaums ermöglicht.
Beispielansicht der vorgefertigten Fabrik “Dokumentation (ZDOC):