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Anlegen eines Datenbankimports für IST Daten

Zusammenfassung

Die von der Restrukturierungsplanung im IST verwendeten Werte können durch einen eigenen Datenbankimport importiert werden.

  • verwenden Sie die Standard API Funktionen dbo.sx_pf_POST_Value oder dbo.sx_pf_POST_ProductDataTableValues

  • Importierten Sie die Werte als kumulierten Werte auf ValueSeries IWK_0 oder als Monatsbewegungswerte auf Wertreihe PW

  • sofern sie kumulierte Werte importiert haben, führen Sie danach die Pipeline P2 für die Dekumulation aus (Paramter FactoryID unter Einstellungen setzen)

Detailbeschreibung

Datenart

Es können Endsalden oder Bewegungswerte pro Monat importiert werden. Für die Kalkulation braucht RESTRUKT immer Bewegungswerte, sofern Salden importiert werden, müssen diese also im Prozess noch dekumuliert werden.

Wenn man die Werte direkt aus der Buchhaltung lädt, ist der Import von Bewegungswerten zu empfehlen, dies hat die Vorteile

  • alle Monatswerte stimmen 1:1 mit der Buchhaltung überein

  • man spart den Schritt der Dokumulation im Prozess

Wenn man die Werte vorher aus Saldenlisten aufbereitet, sollte man den Import von Endsalden nutzen

  • da man bei der monatlichen Übernahme der Saldenliste von Mandanten die Nachbuchungen vergangener Monate nur über den Endsaldo erhält

  • die Ergebnisse sind dann kumuliert betrachtet immer korrekt

  • die Einzelmonate stimmen aber nicht 100% mit der Mandantenbuchhaltung überein.

Bei der Aufbereitung der Daten muss ggf. selbt das Problem der fehlenden Saldovorträge behandelt werden. Wie dies durch Addition von letztem zuverlässigen Endsaldo und Bewegungswerten erfolgen kann, ist im Sendeblatt des MatrixImporter für Saldenlisten zu sehen.

Mapping auf RESTRUKT Konten

Die Konten der Finanzbuchhaltung müssen schon vor dem Import auf die passenden Planungskonten in RESTRUKT (ProductIDs) gemappt sein.

Für diesen Prozess kann die Liste der Products ausgelesen und im Mappingprozess verwendet werden.

Ein Beispiel für solchen einen Mappingprozess über den Index und die Arbeit mit Kontenrahmenvorlagen findet man im MatrixImporter für Saldenlisten.

Validierung vor Übergabe

Vor dem Einspielen in RESTRUKT sollten die Daten validiert werden:

  • sind alle GuV und Bilanzkonten gemappt ?

  • ergibt sowohl die Summe der Bewegungswerte, als auch die Summe aller Endsalden Null ? Da in der Buchhaltung der Grundsatz Soll = Haben gilt und auf technischer Ebene Soll Werte immer als positive Zahlen, Haben Werte immer als negative Zahlen abgebildet werden, muss die Summe aller Werte Null ergeben.

Import

Spielen Sie Ihre Daten über die Standard API Funktionen dbo.sx_pf_POST_Value oder dbo.sx_pf_POST_ProductDataTableValues ein. Beachten Sie dabei, dass die Products dem Grundsatz der positiven Datenhaltung folgen. Es werden also alle Werte in den Products erfasst, sofern Sie zu deren KontenUntertyp (Aufwand / Ertrag bzw. Aktiva / Passiva) passen. Multiplizieren Sie daher alle Werte die Auf Erträge oder auf Passiva importiert werden mit -1.

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OCT IDs in der Struktur

Nutzen Sie dabei folgende Parameter

  • FactoryID = MandantenID

  • ProductlineID = GUV oder BILANZ

  • ProductID = KontenID

  • ValueSeriesID

    • PW für Bewegungswerte

    • IWK_0 für kumulierte Werte (Salden)

  • bei Import auf IWK_0 sehen Sie diese Wertereihe nicht im Product, sie ist ausgeblendet

  • führen Sie bei Import auf IWK_0 die Pipeline P2 aus (FactoryID unter globale Parameter hinterlegen), diese dekumuliert die Werte und überträgt sie auf Wertreihe PW

Kalkulation

Nach dem Import führen Sie in der Factory mit dem Tab “Kalkulation” eine Neukalkuation des Mandanten aus. In dieser sollte Ihnen die Summe 0,00 EUR über alle Werte bestätigt werden. Sie können jetzt die fertigen Auswertungen der IST Daten betrachten.

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