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2.3. Applikationseinstellungen

In diesem Bereich werden globale Einstellungen für OCT vorgenommen.

Die Bereiche (A) und (B) des Screenshots sind nur kurz hier im Infobereich erklärt.

Die Sidebar (A) funktioniert wie ein Index und ermöglicht das direkte Springen zu den verschiedenen Bereichen.

Die Icons bzw. Funktionen in der Menüleiste (B) sind übergreifend für den gesamten Einstellungsbereich anwendbar.

  • Konfiguration speichern save.png : Speichert alle temporär vorgenommenen Änderungen permanent ab.

  • Daten neu ladenrefresh.png: Lädt den Bereich der Einstellungsoptionen neu und verwirft alle temporären Änderungen.

Im Bereich (C) können Einstellungen für alle Bereiche des Indexes (A) vorgenommen werden. Der Bereich C wird anschließend ausführlich beschrieben.

Dieser Bereich steht nur OCT-Administratoren zur Verfügung.

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Startansicht des Tabs “Applikationseinstellungen”


2.3.1. Datenbankserver (C)

In diesem Bereich kann man Datenbanken hinzufügen, diese organisieren, importieren, exportieren, bearbeiten, Verbindungen testen, löschen sowie die Sichtbarkeit der Serverliste einstellen.

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Links: Ansicht “Datenbankserver” - Rechts: Erklärungen


2.3.1.1. Neuen Datenbankserver hinzufügen (a)

Für die direkte Verbindung mit einem Datenbankserver wird eine Verbindungszeichenfolge (Connection String) benötigt. Für die Erstellung einer Verbindungszeichenfolge gibt es zwei unterschiedliche Modi, den Assistenten-Modus und den Editor-Modus. Dabei ist der Assistent ein Baukasten, welcher alle notwendigen sowie optionalen Bausteine zum Bau einer Verbindungszeichenfolge vorgibt, während der Editor erlaubt - ohne Hilfe - die Verbindungszeichenfolge frei zu erstellen.

  • Bei Auswahl des Icons "neuen Datenbankserver hinzufügen" öffnet sich ein Dialog im "Assistenten-Modus":

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Dialog “Assistenten-Modus”

Datenbankserver-ID

  • Gibt dem Datenbankserver mit allen registrierten Datenbanken einen Namen.

  • Die ID muss einzigartig sein und ist auf bestimmte Zeichen beschränkt, da diese ID ein Teil der URL für den Datenbankaufruf wird.

    • Erlaubte Zeichen sind: “a bis z”, “A bis Z”, “0 bis 9” und die Sonderzeichen “_-“ (Anführungszeichen und Kommas gehören nicht dazu.)

  • Nur wenn eine ID vergeben ist, kann der Button “Anwenden” ausgewählt werden

  • Die ID sollte kurz gehalten werden und einen logischen Namen für den Datenbankserver definieren. Es sollte nicht der tatsächliche Servername sein, damit die URL bei einem Serverwechsel konstant bleibt.

  • Die Datenbankserver-ID ist diejenige, die auch in der Serverliste angezeigt wird. Siehe: 2.2. Serverliste | Servername

Beschreibung

  • Die Beschreibung ist kein Pflichtfeld.

  • Sie soll sprechend erklären, welchen Zweck der Server erfüllt.

  • Die Beschreibung wird in der Serverliste rechts neben dem Servernamen angezeigt.

Server

  • Definiert den zu verbindenden Server.

  • Dieser Server muss existieren und mit der später eingestellten Authentifizierungsmethode zugänglich sein.

Instanz

  • Name der SQL Instanz auf diesem Server, sofern eine benannte Instanz verwendet werden soll.

Windows-Authentifizierung

  • Anmeldung am SQL Server über Windows-Authentifizierung mit dem OCT Service-Benutzer.

  • Diese Authentifizierung sollte aus Sicherheitsgründen bevorzugt werden. Es wird dann das Windows Konto, unter welchem der OCT Dienst läuft, zur Anmeldung verwendet.

SQL Server-Authentifizierung

  • Anmeldung mit Benutzernamen und Passwort (SQL Server Login)

Benutzerseitig zugewiesene verwaltete Identität (Azure)

  • Anmeldung mit einer Azure-Client-ID

Verschlüsseln

  • Verschlüsselt die Datenübertragung vom und zum SQL-Server.

Trust-Server-Zertifikat

  • Wenn das “Trust-Server-Zertifikat” aktiviert ist, so verwendet die Transportebene SSL um den Kanal zu verschlüsseln.

  • Es umgeht damit das Durchlaufen der Zertifikatskette zur Überprüfung des Vertrauens.

Sind “Verschlüsseln” und “Trust-Server-Zertifikat” aktiviert, so wird die auf dem Server angegebene Verschlüsselungsstufe verwendet.
Das trifft auch zu, wenn Encrypt in der Verbindungszeichenfolge deaktiviert ist; andernfalls schlägt die Verbindung fehl.

Anzeigefeld für die Verbindungszeichenfolge

  • Es zeigt basierend auf den oberhalb getätigten Eingaben und Auswahlen die resultierende Verbindungszeichenfolge an.

Verbindung testen

  • Testet die Verbindung zum Server auf dessen Funktionalität.

  • Ist der Test erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein kleiner grüner Haken.

  • Ist der Test nicht erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein Icon (image-20240514-115613.png). Schwebt man mit dem Mauszeiger über dem Icon, wird eine Fehlerbeschreibung angezeigt.

  • Die Verbindung zum Datenbankserver muss nicht zwingend erfolgreich sein. Sofern der verwendete Benutzer nur Rechte in der Datenbank, aber nicht auf Serverebene besitzt, ist es normal, dass der Verbindungstest zum Datenbankserver fehlschlägt, zur Datenbank im nächsten Schritt aber erfolgreich ist.

  • Bei Auswahl des Icons "Neuen Datenbankserver hinzufügen" öffnet sich ein Dialog automatisch im Assistenten-Modus. Es kann in den "Editor-Modus" gewechselt werden.

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Dialog “Editor Modus”

Datenbankserver-ID

  • Gibt dem Datenbankserver mit allen registrierten Datenbanken einen Namen.

  • Die ID muss einzigartig sein.

  • Nur wenn eine ID vergeben ist, kann der Button “Anwenden” ausgewählt werden.

Beschreibung

  • Die Beschreibung ist kein Pflichtfeld.

  • Sie soll sprechend erklären, welchen Zweck der Server erfüllt.

Eingabefeld für die Verbindungszeichenfolge

Button “Verbindung testen”

  • Testet die Verbindung zum Server auf dessen Funktionalität.

  • Ist der Test erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein kleiner grüner Haken.

  • Ist der Test nicht erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein Icon (image-20240514-115613.png). Schwebt man mit dem Mauszeiger über dem Icon, wird eine Fehlerbeschreibung angezeigt.


2.3.1.2. Verbindung testen (a)

Der Verbindungstest ermöglicht nicht nur die Verfügbarkeitsabfrage von Datenbankservern und deren registrierten Datenbanken, sondern gibt auch Auskunft über die dort vergebenen Benutzerrollen, die jeweilige Version der registrierten Datenbanken, den aktuell benannten Eigentümer, über das Ergebnis sowie den Status der durchgeführten Verbindungtests.

  • Bei Auswahl des Icons "Verbindung testen" öffnet sich ein Dialog:

image-20240826-084104.png

Dialog “Verbindung testen”

Allgemeine Funktionen (links und unten rechts im Dialog)

Links im Dialog ist eine Übersicht der Datenbankserver mit jeweiligem Status.

Benutzer

  • Die automatische Benutzerauswahl ist OCTService. Dieser Benutzer hat Zugriff auf alle Datenbanken.

  • Ermöglicht die Eingabe oder die Auswahl eines bestimmten Benutzers, um zu sehen, welchen Zugriff dieser auf die einzelnen Datenbanken hat.

Suche

  • Durchsucht die Liste der Datenbankserver auf Übereinstimmungen.

Auswahl der Datenbankserver

  • Am linken Rand jeder Zeile kann ein Datenbankserver über eine Checkbox ausgewählt werden.

  • Die Checkbox auf Höhe der Spaltenköpfe (de-)aktiviert die Auswahl aller Datenbankserver.

Status

  • Zeigt den Status des Verbindungstests an:

    • Im Grundzustand - nach dem Öffnen dieses Menüs - sind die Kreise weiß. Die jeweiligen Server sind ungetestet.

    • Nach einem erfolgreichem Verbindungstest ist der Kreis grün ausgefüllt.

    • Nach einem fehlgeschlagenen Verbindungstest ist der Kreis rot ausgefüllt.

  • Schwebt man mit dem Mauszeiger über dem Kreis, so öffnet sich ein Tooltip mit einer genauen Beschreibung des angezeigten Status.

Verbindungen testen

  • Testet die Verbindung aller ausgewählten Datenbankserver und ihrer registrierten Datenbanken.

  • Nach dem Test erscheinen die Datenbankserver und ihre Datenbanken in der Verbindungstabelle.

Tabelle (rechts im Dialog)

Die Tabelle zeigt die Datenbanken aller getesteten Datenbankserver an - nicht getestete Server erscheinen nicht in der Tabelle. Folgend werden die verschiedenen Features bzw. Merkmale der Tabelle beschrieben.

Spaltenüberschrift und Gruppierungsoptionen

  • Hier können Gruppierungen vorgenommen werden, indem mittels gehaltenem Linksklick, Spaltenköpfe aus der Tabelle in die Spaltenüberschrift oberhalb der Tabelle gezogen werden.

  • Elemente in dieser Zeile lösen eine Gruppierung der darunterliegenden Tabelle nach diesem Element aus.

  • Standardmäßig ist die Spalte “Datenbankserver” als Gruppierungselement definiert. Auf dem Screenshot oben sind z.B. die Spalte “Datenbankserver” und “Benutzername” als Gruppierungselement definiert.

Datenbankserver

  • Zeigt die Datenbank-ID und Servernamen der jeweiligen Datenbankserver an.

Benutzername

  • Zeigt den Benutzernamen an.

Datenbank

  • Zeigt den Namen der jeweiligen registrierten Datenbank an.

Datenbank-Verfügbarkeit

  • Zeigt die Verfügbarkeit der jeweiligen Datenbank an.

Benutzer existiert

  • Zeigt Berechtigungen des Benutzers an.

Benutzerrollen

  • Zeigt für den jeweiligen Benutzer die im SQL Server zugewiesenen technischen Datenbankrollen an.

Version

  • Zeigt die Version der Datenbank an.

  • Die Datenbankversion sollte im Idealfall identisch mit der Applikationsversion sein. Bei Versionsabweichungen ist es möglich, dass bestimmte Funktionen oder komplette Bereiche von OCT nicht funktionieren.

Datenbank-Besitzer

  • Zeigt den Besitzer von zeitlich geplanten Abläufen an.

Testergebnis

  • Das Ergebnis des durchgeführten Verbindungstests wird angezeigt:

  • Nach einem erfolgreichem Verbindungstest ist der Kreis grün ausgefüllt.

  • Nach einem fehlgeschlagenen Verbindungstest ist der Kreis rot ausgefüllt.

Spaltenoptionen - Kontextmenü

Am rechten Rand einer jeden Spalte befindet sich ein kleines Kontextmenü - repräsentiert durch drei vertikal gestapelte Punkte. Ein Linksklick auf diese Punkte öffnet das Kontextmenü:

Aufsteigend sortieren

  • Sortiert die Tabelle nach dieser Spalte aufsteigend.

Absteigend sortieren

  • Sortiert die Tabelle nach dieser Spalte absteigend.

Spalten

  • Zeigt alle Spalten der Tabelle an. Über die jeweilige Checkbox kann eine Spalte ein- oder ausgeblendet werden.

  • Spalten, welche als Gruppierungselement dienen, haben eine deaktivierte Checkbox - sie sind kein Spaltenkopf der Tabelle.

Filtern

  • Filtert nach einer und/oder zwei Eigenschaften.

  • Dabei können die folgenden Optionen bezüglich beider Eigenschaften gewählt werden:

    • “gleich ist”, “nicht gleich ist”, “beginnt mit”, “beinhaltet”, “nicht beinhaltet”, “endet mit”, “Null ist”, “nicht Null ist”, “leer ist”, “nicht leer ist”, “Besitzt keinen Wert”, “Besitzt einen Wert”.

Spalte gruppieren

  • Verschiebt den Spaltenkopf direkt zur Gruppierung in die Spaltenüberschrift.

Spalte verschieben

  • Mit den Optionen “nach links” und “nach rechts” können die Spalten in der Tabelle verschoben werden.

Sortieren image-20240805-080112.png image-20240805-080143.png

  • Linksklick mit der Maus auf die Spaltenüberschrift bzw. auf das Feld der Spaltenüberschrift sortiert die Spalte auf- oder absteigend oder hebt die Sortierung auf.

    • Der 1. Linksklick sortiert die Spalte aufsteigend und ein Pfeil nach oben erscheint.

    • Der 2. Linksklick ändert die Sortierung zu absteigend und ein Pfeil nach unten erscheint.

    • Der 3. Linksklick hebt die Sortierungen auf.

Spaltenkopfoptionen - Drag & Drop

  • Über einen gehaltenen Linksklick kann die Position der Spaltenköpfe innerhalb der Tabelle verschoben oder in die Spaltenüberschrift gezogen werden.


2.3.1.3. Export (a)

  • Exportiert die Datenbankserver-Informationen als “.json”-Datei.


2.3.1.4. Import (a)

  • Ermöglicht den Import einer “.json”-Datei.


2.3.1.5. Datenbankserverliste (b)

Es kann jeweils ein Kontextmenü für den Datenbankserver sowie für die Datenbank geöffnet werden. Darin können Daten bearbeitet, Verbindungen getestet oder Datenbanken gelöscht werden.


2.3.1.5.1. Kontextmenü eines Datenbankservers

Mit einem Rechtsklick auf einen hinzugefügten Datenbankserver öffnet sich ein Kontextmenü mit den folgenden Optionen:

image-20240610-083542.png

Kontextmenü “Datenbankserver”


Datenbank registrieren
  • Registriert eine Datenbank zur Verwendung in OCT.

  • Der eingegebene Datenbankname muss mit dem Namen einer existierenden Datenbank vollständig übereinstimmen.

  • Die Sichtbarkeit der Datenbank kann eingestellt werden.

  • Bei Auswahl von "Datenbank registrieren" öffnet sich ein Dialog:

image-20240514-112558.png

Dialog “Datenbank registrieren”

Sichtbar

  • Zeigt die Datenbank nur in der Serverliste an, wenn alle Einstellungen, Rollen & Rechte korrekt gesetzt sind.

  • Alle auf diese Weise sichtbaren Datenbanken sollten auch von dem gerade eingeloggten Benutzer betretbar sein.

Statisch

  • Zeigt die Datenbank definitiv in der Serverliste an.

  • Die Betretbarkeit hängt von den gesetzten Einstellungen, Rollen und Rechten ab.

  • Diese Einstellung wird insbesondere für Datenbanken gewählt, die in einem serverless Bereitstellungsmodell betrieben werden und nicht immer erreichbar sind.

Unsichtbar

  • Diese Datenbank ist nicht in der Serverliste sichtbar.

  • Die Datenbank lässt sich nur über einen direkten Link betreten.


Datenbankserver bearbeiten
  • Bereits hinzugefügte Datenbankserver können hier bearbeitet werden.

  • Es öffnet sich ein Dialog der mit dem Dialog von “Datenbank hinzufügen” übereinstimmt.

  • Bei Auswahl von "Datenbankserver bearbeiten" öffnet sich ein Dialog:

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Dialog “Datenbankserver bearbeiten”


Datenbankserver aus der Liste löschen
  • Löscht die Verbindungsdefinition zum Datenbankserver.

  • Die Datenbanken werden nicht gelöscht.


2.3.1.5.2. Kontextmenüs einer angelegten Datenbank

Mit einem Rechtsklick auf eine registrierte Datenbank öffnet sich ein Kontextmenü mit den folgenden Optionen:

image-20240610-083933.png

Kontextmenü “Datenbank”


Verbindung testen
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Dialog “Verbindung testen”

Datenbankverbindung testen

  • Zeigt die Verfügbarkeit der jeweiligen Datenbank an.

Benutzer existiert

  • Zeigt die Berechtigungen des Benutzers an.

Ihre Datenbankrollen

  • Im Ausgangszustand zeigt der geschlossene Dropdown nur die Anzahl aller hinterlegten/eingerichteten Benutzer-Rollen an.

  • Der geöffnet Dropdown zeigt die Details aller für OCT relevanten Benutzerrollen an.

Datenbank-Version

  • Zeigt die installierte OCT-Datenbank-Version an.

Datenbank-Besitzer

  • Zeigt den Namen der OCT Applikation an, die Besitzer dieser Datenbank ist, und u. a. Pipelines nach definierten Zeitplänen ausführt.


Datenbank bearbeiten
  • Erlaubt den Datenbanknamen der registrierten Datenbank umzubenennen.

  • Die Sichtbarkeit der Datenbank kann eingestellt werden.

  • Es öffnet sich ein Dialog der mit dem Dialog von “Datenbank hinzufügen” übereinstimmt. Siehe: 2.3. Applikationseinstellungen | Datenbank-registrieren

  • Bei Auswahl von "Datenbank bearbeiten" öffnet sich ein Dialog:

image-20240514-123422.png

Sichtbar

  • Zeigt die Datenbank nur in der Serverliste an, wenn alle Einstellungen, Rollen und Rechte korrekt gesetzt sind.

  • Alle auf diese Weise sichtbaren Datenbanken sollten auch von dem gerade eingeloggten Benutzer betretbar sein.

Statisch

  • Zeigt die Datenbank immer in der Serverliste an.

  • Die Betretbarkeit hängt von den gesetzten Einstellungen, Rollen und Rechten ab.

  • Diese Einstellung wird insbesondere für Datenbanken gewählt, die in einem serverless Bereitstellungsmodell betrieben werden und nicht immer erreichbar sind.

Unsichtbar

  • Diese Datenbank ist nicht in der Serverliste sichtbar.

  • Die Datenbank lässt sich nur über einen direkten Link betreten.


Datenbank aus der Liste löschen
  • Löscht die Registrierung der ausgewählten Datenbank.


2.3.1.6. Sichtbarkeit Serverliste (c)

Serverliste sichtbar

  • Blendet den Tab Serverliste in der oberen Menüleiste ein. Die Serverliste ist nur für Administratoren sichtbar, wenn der Toggle-Button image-20240606-090722.png nicht aktiviert wird.

Serverliste als Startseite anzeigen

  • Setzt den Tab Serverliste als Startseite beim Öffnen von OCT und ersetzt damit den Tab Startseite in dieser Funktion.


2.3.2. Basiseinstellungen (C)

Hier können Basiseinstellungen zur URL, zu den Administratoren, Jobausführungen, usw. vorgenommen werden.

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Ansicht “Basiseinstellungen”

URL

  • Zeigt die URL an, über die OCT erreichbar ist.

Applikationsname

  • Es kann ein beliebiger Name vergeben werden. Üblicherweise sollte die URL der Applikation verwendet werden.

  • Weitere Informationen erhält man, wenn man mit dem Mauszeiger über dem Info-Icon image-20240909-075017.png schwebt.

  • Dieses Feld zeigt den technischen Namen der Applikation, der z.B. bei der automatischen Ausführung von Pipelines verwendet wird.

  • Bei Auswahl des Buttons ”Aktuelle URL verwenden” wird automatisch die URL als Name eingetragen.

Applikationsname im Header

  • Der im Header angezeigte Name der Applikation.

Hauptfarbe der Applikation

  • Die hinterlegte Farbe findet sich u.a. im Header und in der gesamten Oberfläche wieder.

Datenpfad

  • Heruntergeladene Programmdaten werden standardmäßig in diesem Pfad abgelegt.

Name des Staging-Ordners

  • Name eines jeden Staging-Ordners, der im Installationsverzeichnis für jede Datenbank angelegt wird.

  • Der Staging-Ordner-Pfad setzt sich aus dem Datenpfad und dem Namen des Staging-Ordners zusammen.

  • In diesem Ordner werden aus anderen Systemen exportierte Dateien ggf. zwischengespeichert.

Individuelle Sidebar-URL / Verbindung testen

  • Der Inhalt dieser URL wird in der Sidebar auf jeder Startseite angezeigt. Die URL kann auf eine lokale Seite oder eine Seite im Internet verweisen sowie die Verbindung der Sidebar mit der URL getestet werden.

  • Wenn hier keine URL eingegeben wird, erscheint auf der Startseite eine Standard OCT-Sidebar.

  • Hier können die Einstellung global für alle Datenbanken eingestellt werden.

  • Die Sidebar-URL kann auch für die einzelnen Datenbanken im Bereich Administration eingestellt werden.

URL des Pentaho-Carte Dienstes

  • Definiert die URL des Pentaho Carte-Services.

Administratoren

  • Die Administratoren für die Applikation können ausgewählt werden. Dieser kann die Bereiche Applikationseinstellungen, Lizenzinformationen und Logs einsehen.

Synchronisierungsintervall

  • Hier kann eingetragen werden, in welchen Zeitabständen die aktuelle Konfiguration der Aufgabenplanung sämtlicher registrierter Datenbanken geprüft bzw. synchronisiert werden soll.

Aufgabenplaner

  • Der Dialog und dessen Tabelle zeigt, welche automatischen nächsten Jobs der Server eingeplant hat bzw. welche Jobs in den Datenbanken demnächst ausgeführt werden.

  • Der Aufgabenplaner wird anschließend beschrieben.

  • Bei Auswahl von "Aufgabenplaner" öffnet sich ein Dialog:

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Dialog “Aufgabenplaner”

Zeitpläne zurücksetzen

  • Die Jobs aus den Datenbanken werden neu ausgelesen und eingeplant

  • Die Zeit des Systemjobs JobSynchronisation ist sehr wichtig, falls man Jobzeiten in der Datenbank per SQL ändert oder Datenbanken per Backup / Restore austauscht ohne Serviceneustart - zu dieser Zeit werden die neuen Jobs geholt und sind ab dann aktiv.

Spaltenüberschrift - Gruppierungsmöglichkeiten

  • In der Tabelle können Spaltenköpfe mittels gehaltenem Linksklick in die Zeile oberhalb der Tabelle (Spaltenüberschrift) gezogen werden.

  • Elemente in dieser Zeile lösen eine Gruppierung in der darunterliegenden Tabelle aus.

Suchfeld

  • Über dieses Feld kann der Inhalt der Spalte “Name” durchsucht werden.

Spaltenkopf

  • Name: Zeigt den Namen des ausgeführten Jobs an.

  • Next Run: Zeigt die nächste geplante Durchführung des Jobs an.

  • Sortierungsoptionen

    • Linksklick in den Spaltenkopf sortiert die Zeilen der Spalte auf- oder absteigend.

    • Linksklick auf den kleinen Pfeil image-20240515-124127.png neben “Name” sortiert die Zeilen der Spalte auf- oder absteigend.

  • Suchfunktionen

    • Linksklick auf das Icon image-20240515-123857.png öffnet ein Suchfeld, in welchem Inhalte in der jeweiligen Spalte gesucht werden können.

Aufgaben

  • Feste Aufgaben (Systemjobs)

    • Jobsynchronization zeigt das Datum und die Uhrzeit an, wann der Service aus allen Datenbanken die PipelineJobs neu ausliest.

    • SendEmailsJob zeigt das Datum und die Uhrzeit an, wann dieser Job ausgeführt wird.

  • Individuelle Aufgaben

    • Die individuellen Jobs aller Pipelineausführungen werden mit Pfaden angezeigt. Der Pfad setzt sich aus folgenden Informationen zusammen: Datenbankserver-ID/Datenbankname/Pipeline-ID/Job-ID z.B. W10/OCT/P1/J1


2.3.3. Proxy-Server (C)

Hier kann definiert werden, ob die Applikation eine Verbindung zu einem Proxy-Server aufbauen soll.

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Ansicht “Proxy-Server”

Proxy-Server verwenden

  • Der Toggle-Button image-20240909-075428.png (de-)aktiviert die Verwendung eines Proxy-Servers.

Proxy-Serveradresse

  • Freitextfeld für die Eingabe der Serveradresse des Proxy-Servers.

Authentifizierung aktiviert

  • Der Toggle-Button image-20240909-075436.png (de-)aktiviert die Authentifizierung am Proxy-Servers (sofern notwendig). Für die Authentifizierung werden Benutzername und Passwort benötigt.

Benutzername

  • Benutzername für die Anmeldung am Proxy-Server.

Passwort

  • Passwort für die Anmeldung am Proxy-Server.

Alle Änderungen in diesem Bereich erfordern einen Neustart des OCT-Dienst, damit die Einstellungen wirksam werden.


2.3.4. E-Mails (C)

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) ist der grundlegende Standard, den Mailserver verwenden, um sich gegenseitig E-Mails über das Internet zu senden.

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Ansicht “E-Mails”

SMTP Host

  • Die Adresse der SMTP E-Mail Servers.

SMTP Port

  • Der Port, über den der SMTP E-Mail Server erreichbar ist.

SMTP Benutzer

  • Der SMTP-Benutzername ist bei den großen Mailprovidern - wie z.B. Gmail, Yahoo - typischerweise die Mailadresse.

SMTP Passwort

  • Das SMTP-Passwort ist das Passwort für den oben festgelegten Benutzer, also z.B. das Passwort für die Mailadresse.

Verschlüsselung

  • Abhängig von der Konfiguration des SMTP E-Mail Servers kann zwischen Auto, TLS (Transport Layer Security) oder SSL (Secure Sockets Layer) gewählt werden.

  • Mit der Einstellung “Auto” versucht OCT die passende Verschlüsselung automatisch zu verwenden.

Absendername

  • Individuell festlegbarer Absendername für die E-Mails.

Absenderadresse

  • Individuell festlegbare E-Mailadresse, von der die E-Mails versendet werden.

Maximale Anzahl gesendeter

E-Mails pro Stapel

  • Diese Einstellung legt die Anzahl von E-Mails fest, die OCT auf einmal versendet.

  • Die E-Mail-Steps verschiedener registrierter Datenbanken senden die E-Mails in eine Warteschlage, welche die OCT-Applikation in regelmäßigen Abständen abarbeitet, um eine Überlastung des E-Mail Servers zu vermeiden.


2.3.5. Externe Lizenzen (C)

Hier kann man Lizenzschlüssel für Drittanbieterkomponenten eingeben.

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Ansicht “Externe Lizenzen”

Flexmonster

  • Lizenzschlüssel der externen Komponente Flexmonster, mit welcher man Daten in einer Pivot Tabelle anzeigen lassen kann.

  • Falls aktiviert, ist ein Tab vom Typ “Flexmonster Pivot” verfügbar.

  • Weitere Informationen zur Flexmonster-Pivot-Tabelle findet man unter: https://www.flexmonster.com/

Theobald ERPConnect

  • Lizenzschlüssel für die externe Komponente Theobald ERPConnect, welche für die Nutzung des Steps “SAP” notwendig ist.

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