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DATEV Anbindung mit manuellem Datenexport über einen Azure Blob Storage (Delete Candidate) v5.10

Beschreibt die Extraktion und Weiterverarbeitung von Daten aus DATEV über die DATEV-Schnittstellentechnologie “KREXPORT”. Diese Schnittstellentechnologie ist der DATEV-Standard und für alle Anwender ohne DATEV-Zusatzkosten verfügbar.

Der manuelle Export beschreibt das Szenario, falls Sie DATEV auf einem Server von Dritten (z.B. Ihrem Steuerberater) nutzen und dort OCT nicht installieren dürfen/können.

Der Azure Blob Storage wird als alternativer Ablageort für Dateien in der Cloud verwendet, wenn die Dateien nicht auf einem lokalen Laufwerk abgelegt werden können/sollen.


1. Anleitung der manuellen Datenextraktion

  • Richten Sie OCT in einer geeigneten Umgebung ein.

  • Kopieren Sie die OCT-Exportformate auf den DATEV-Server und spielen Sie diese im DATEV ein.

Die OCT Exportformate für DATEV können hier heruntergeladen werden: Download

Eine Anleitung für das Einspielen der Formate finden Sie hier


2.1. Download und Aktivierung von Modulen, Planungslösungen und Konnektoren

2.1.1. Aktivierung von Modulen

Unsere Module finden Sie wie folgt:

image-20240320-055942.png

image-20240320-060037.png

Laden Sie die nun folgenden Module herunter und aktivieren sie diese:

  • FIN-Modul

  • FIN-DATEV-Azure Staging Modul

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image-20240320-060300.png

  • es wird keine gesonderte Datenquelle angelegt, alles läuft über Datenquelle 0

  • Modul Finance (FIN) aktivieren (FIN Standardtabellen)

  • Modul DATEV Azure Staging for Finance (FIN-DATEV-AZURE) aktivieren (lädt DATEV Files per Pipeline Dateiimport in die Staging Tabellen)


2.1.2. Aktivierung von Konnektoren

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Laden sie folgende Konnektoren herunter und aktivieren sie diese: 

  • ERP-System: “DATEV-AZURE”, Quellsystemtyp: “MSSQL”, Konnektor: “FIN”

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  • Konnektor DATEV-AZURE aktivieren (schreibt integration.DATEV* Tabellen in integration.FIN* Tabellen, erstellt schon vor konfigurierte Prozesspipelines)


2.2. Einrichtung des Blob Storages

2.2.1 Dateien auf Blob Storage ablegen

  • siehe https://help.saxess-software.de/sx-cpce-portal/Working-version/blob-storages-fur-datenuploads

  • Beachten Sie bei der Arbeit mit einem Blob Storages

    • man kann dort Dateien nicht umbenennen (nur Kopieren und Löschen der Quelle)

    • man kann Dateien nicht verschieben (nur Kopieren und Löschen der Quelle)

    • Am besten ist es, das gesamte Verzeichnis hoch-/runterzuladen, solange es nicht zu groß ist.

    • es muss immer ein Unterordner angelegt werden (die Dateien dürfen nicht direkt im ersten Ordner des BlobContainers liegen, sonst läuft die Post-SQL-Abfrage in den Pipelinesteps auf Fehler)

  • im Hauptordner https://help.saxess-software.de/sx-cpce-portal/Working-version/datev-upload

    • ggf. “Mandantenliste.csv” manuell erstellen (überflüssig, aber ohne diese Datei kennt man Beraternummer / Mandantennummer nicht)

    • CODE
      Beraternr;Mandantennr;Jahr;Mandantenname;
      29098;55003;20200101;Musterholz GmbH;
    • Datei “Beraternr_Mandantennr_Mandantendaten_Jahr.csv muss pro Jahr vorhanden sein - Jahr steht hier für den YYYYMMTT String !

    • CODE
      Unternehmensname kurz»Unternehmensname»Standardkontenrahmen»Länge Sachkonten»WJ-Beginn»WJ-Ende
      "ABC GmbH"»"ABC GmbH"»"03"»4»01.01.2022»31.12.2022
  • Unterordner mit Namen “Beraternr_Mandantennr_MMTT_SKR_KtoLänge” erstellen, zB. 29098_55003_0101_03_4

    • Kontenbeschriftungen_YYYYMMTT.csv

    • Kontobuchungen_YYYYMMTT.csv

    • Kostenstellen_traeger_YYYYMMTT.csv


2.1.2 Konfiguration der Prozesspipelines

  • Step 1: Import Mandantendaten konfigurieren

    • Storage-Kontenname (Storage Account Name): Case sensitiv (Groß-/Kleinschreibung beachten) → den Kontonamen findet man im Microsoft Azure Storage Explorer, wenn man im Baum den Ordner auswählt links unten im Fenster “Eigenschaften”

    • Azure-Storage-Zugangsschlüssel: der AccountKey aus dem Storage Account Connection String

    • “Verbindung testen” und per “Dateiauswahl anzeigen” prüfen, ob Dateien gefunden werden (sonst Schreibweise der Dateien prüfen)

    • Step speichern und aktivieren

  • Step 2-4:

    • gleiches Vorgehen wie bei Step 1

  • Testlauf: die Pipeline muss erfolgreich durchlaufen und die Dateien der Dateien müssen danach in den Tabellen integration.tDATEVAZURE_* stehen

  • Step SQL Konnektor: aktivieren und Mandanten auswählen

  • Testlauf: die Pipeline muss erfolgreich durchlaufen und die Daten müssen in den integration.tFIN_ * und global.t* Tabellen stehen

  • Step Datenbereitstellung aktivieren oder eigenen Datenbereitstellungsprozess implementieren

  • Testlauf: die Daten müssen danach in den result.t* Tabellen stehen

  • Fertig, Weiterverarbeitung der Daten je nach Zielsystem

Anpassungsoptionen

Im Konnektor die Schreibweise des Strings “ChartsOfAccountsID” anpassen und ein “SKR” davor setzen.

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