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5. Übersicht - OCT-Applikation

Auf dieser Seite des Konfigurators erhält man eine Übersicht über die wichtigsten Informationen der ausgewählten Applikation und kann diese an dieser Stelle bearbeiten. Datenbankserver und Datenbanken können hinzugefügt, bearbeitet, gelöscht, usw. werden.

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5.1. Header (A)


5.2. Menüleiste (B)

In der Menüleiste kann der Dienst bzw. die geöffnete Applikation gestoppt, neu gestartet oder vom Server deinstalliert werden.

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Icon image-20250403-121244.png “Zurück”

  • Bei Auswahl dieses Icons gelangen Sie zurück zur Startseite des Konfigurators.

Icon image-20250403-121324.png “Beenden”

  • Bei Auswahl dieses Icons öffnet sich ein Dialog, in welchem das Beenden des Dienstes bestätigt werden muss.

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  • Der Status der Applikation wird auf “Beendet” geändert.

  • Die Applikation kann nachdem sie beendet wurde, in der Menüleiste wieder über das Icon image-20250410-082305.png “Dienst starten” oder das Icon image-20250403-121408.png “Neu starten” gestartet werden.

Icon image-20250408-111835.png “Dienst starten”

  • Dieses Icon steht nur zur Verfügung, wenn zuvor ein Dienst bzw. Applikation beendet wurde. Anstelle der Option "Beenden" wird in der Menüleiste nun "Dienst starten" angezeigt.

  • Bei Auswahl dieses Icons öffnet sich ein Dialog, in welchem das Starten des Dienstes bestätigt werden muss bzw. der angehaltene Dienst wieder gestartet werden kann.

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Icon image-20250403-121408.png “Neu starten”

  • Bei Auswahl dieses Icons öffnet sich ein Dialog, in welchem das “Neu starten” des Dienstes bestätigt werden muss.

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Icon image-20250403-121439.png “Deinstallieren”

  • Bei Auswahl dieses Icons öffnet sich ein Dialog, in welchem das Deinstallieren des Dienstes bestätigt werden muss.

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  • Die aktuell geöffnete Applikation bzw. der aktuell geöffnete Dienst wird deinstalliert.

  • Die Übersicht mit der Liste der installierten Applikationen auf der Startseite des Konfigurators wird automatisch neu geladen und die Applikation deinstalliert.


5.3. Allgemeine Informationen (C)

In der Übersicht mit allgemeinen Informationen zur Applikation können schnell Informationen abgerufen sowie bearbeitet werden.

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5.3.1. Dienstname

  • Diese Zeile zeigt den Windows-Dienstnamen sowie den Status der installierten Applikation an.

  • Der Dienstname wird aus der installierten Applikation übernommen.


5.3.2. Version

  • Diese Zeile zeigt die installierte Applikationsversion an.


5.3.3. Lizenzschlüssel

  • Diese Zeile zeigt den aktuell verwendeten Lizenzschlüssel an.

  • Dieser Lizenzschlüssel wird beim Kauf einer OCT-Lizenz durch den Kunden an diesen mitgeschickt. Er erlaubt die erfolgreiche Installation der Applikation und aktiviert die Verwendung von OCT.

  • Mit einem Linksklick auf das Icon image-20250403-122322.png “Lizenz bearbeiten” öffnet sich ein Dialog, in welchem die Lizenz über einen Lizenzschlüssel oder eine Lizenzdatei bearbeitet bzw. ausgetauscht werden kann.

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Lizenzschlüssel

  • Geben Sie einen gültigen Lizenzschlüssel ein.

  • Ein Lizenzschlüssel hat die Form “XXXX-XXXX-XXXX” und wird beim Kauf der Applikation standardmäßig mitgeliefert.

Datei

  • Alternativ kann manuell aus dem Dateisystem eine Lizenzdatei ausgewählt werden.

  • Über den Button “Wählen” öffnet sich Ihr lokaler Speicherort, wo Sie die entsprechende Lizenzdatei auswählen und öffnen können.

  • Es wird eine Datei mit der Dateiendung “.lic” benötigt.

  • Der Dateipfad wird im Eingabefeld angezeigt.


5.3.4. Installationspfad

  • Der angezeigte Installationspfad wird aus der installierten Applikation übernommen.

  • Unter diesem Pfad ist die Applikation gespeichert.


5.3.5. Datenpfad

  • Der angezeigte Datenpfad wird aus der installierten Applikation übernommen.

  • Unter diesem Pfad speichert OCT Daten, wie Konfigurationsdateien, Protokolle usw., ab.


5.3.6. Dienstbenutzer

  • Diese Zeile zeigt den Dienstbenutzer an, unter welchem die Applikation ausgeführt wird.

  • Der Benutzername wird aus der installierten Applikation übernommen.

  • Mit einem Linksklick auf das Icon image-20250403-122322.png “Dienstkonto bearbeiten” öffnet sich ein Dialog, in welchem das Dienstkonto bearbeitet werden kann. Je nach Kontotyp werden verschiedene Eingabefelder angezeigt.

  • In einem Drop-down-Menü kann zwischen “Lokaler Benutzer”, “Lokalen Benutzer anlegen” und “Active-Directory-Konto” ausgewählt werden.

  • Verfügt Ihre Umgebung über kein “Active-Directory-Konto”, dann fehlt diese Option in der Drop-down-Auswahl.


5.3.6.1. Beispiel Kontotyp “Lokaler Benutzer”

Ein lokaler Benutzer existiert nur auf einem Computer und kann auch nur dort verwendet werden (im Gegensatz zu Active Directory Konto, das im gesamten Netzwerk an irgendeinem Computer verwendet werden kann).

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Host / Domäne

  • Dieses Feld zeigt den Host (lokaler Benutzer) / die Domäne (Active Directory) an, unter welchem/r die Applikation installiert wurde.

  • Der Host / die Domäne kann im Eingabefeld bearbeitet werden.

Benutzername

  • Dieses Feld zeigt den Benutzernamen an, unter welchem die Applikation installiert wurde.

  • Der Benutzername kann im Eingabefeld bearbeitet werden.

Wählen Sie aus den verfügbaren Konten kein Administratorkonto aus! Administratoren besitzen für die Aufgaben des Dienstes in einer Produktionsumgebung zu viele Rechte.

Passwort

  • Eingabefeld für das Passwort des Benutzerkontos

Checkbox “Überprüfung der Anmeldeinformationen überspringen”

  • Bei deaktivierter Checkbox erfolgt eine Verifizierung der Anmeldeinformationen (Benutzername und Passwort).

  • Bei aktivierter Checkbox kann die Verifizierung der Installation übersprungen werden.


5.3.6.2. Beispiel Kontotyp “Lokalen Benutzer anlegen”

Es kann ein neuer lokaler Benutzer angelegt werden.

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Benutzername

  • Der Benutzername kann im Eingabefeld bearbeitet werden und muss auf dem System einmalig sein.

Passwort

  • Eingabefeld für das Passwort des Benutzerkontos

Das gewählte Passwort muss den ggf. existierenden Anforderungen der Kennwortrichtlinien der Umgebung entsprechen.

Passwort wiederholen

  • Eingabefeld für die Bestätigung des Passworts


5.3.6.3. Beispiel Kontotyp “Active Directory Konto”

Active Directory wird in einem Windows Netzwerk zur Authentifizierung von Benutzern verwendet. Dadurch kann ein Konto nicht nur auf einem einzigen Computer verwendet werden, sondern auf allen Computern im Netzwerk.

Ein Active Directory Konto wird üblicherweise immer verwendet, wenn OCT on premises eingerichtet wird.

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Domäne

  • Eingabe einer existierenden Active-Directory-Domäne.

Die Active-Directory-Ansicht verfügt über eine Domäneneingabe, die nach Belieben frei bearbeitet werden kann.

Benutzername

  • Namenseingabe eines Active-Directory-Benutzers

Button “Suchen”

  • Über den Button kann man in einem Active Directory die Liste der Benutzernamen durchsuchen.

Passwort

  • Passwort des Active-Directory-Benutzers

Checkbox “Überprüfung der Anmeldeinformationen überspringen”

  • Bei deaktivierter Checkbox erfolgt eine Verifizierung der Anmeldeinformationen (Benutzername und Passwort).

  • Bei aktivierter Checkbox kann die Verifizierung der Installation übersprungen werden.


5.3.7. URL / SSL Zertifikat

  • Diese Zeile zeigt die URL an, unter welcher die Applikation erreichbar ist.

  • Die URL wird aus der installierten Applikation übernommen.

  • Mit einem Linksklick auf das Icon image-20250403-122322.png “URL / SSL Zertifikat bearbeiten” öffnet sich ein Dialog, in welchem Sie das Protokoll, die Adresse und den Port der OCT Applikation bearbeiten können.


5.3.7.1. HTTP

Hier kann der Hostname/die IP und der Port bearbeitet werden.

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Hostname/IP

  • Der Installationsassistent scannt nach verfügbaren Auswahlen und stellt diese als Drop-down zur Verfügung.

  • Bei einer manuellen Eingabe muss der FQDN (vollständig qualifizierter Domainname) angegeben werden.

Port

  • Bei einer HTTP-Installation wird die Verwendung von Port 80 empfohlen, da ansonsten beim Aufruf der URL die Portangabe erfolgen muss.

  • Sofern ein anderer Port gewählt wird, sollte dieser nicht mit der Applikationsversionsnummer assoziiert sein, sondern generisch (z.B. 5100) lauten - da bei einem späteren Update die URL beibehalten werden soll.

  • Bei der Eingabe eines Ports muss die Zahl zwischen 1 bis 49151 liegen.

  • Falls ein Port bereits verwendet wird, erscheint eine Meldung, dass ein anderer Port gewählt werden muss.


5.3.7.2. HTTPS

Hier kann der Hostname/IP und der Port bearbeitet sowie das Zertifikat getauscht werden.

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Hostname/IP

Als Hostname kann verwendet werden:

  • die IP Adresse des Servers

Vorteile:

  • Sie funktioniert mit geringen Rechten für das Dienstkonto.

  • OCT kann immer über diese IP-Adresse aufgerufen werden (ggf. mit HTTPS-Wartung), auch wenn ein Zertifikat einen anderen Namen definiert. Das ist wichtig, um zwischen Test und Produktivsystem umschalten zu können.

  • Mehrere HTTPS-Installationen mit verschiedenen Ports sind auf dem Rechner möglich.

  • Es ist keine DNS-Konfiguration erforderlich.

Nachteil:

  • Es muss ggf. ein Loopback-Registry-Key gesetzt werden.

  • der Hostname des Servers in kurzer Schreibweise.

Vorteile:

  • OCT kann immer über diese Namen aufgerufen werden (ggf. mit HTTPS-Wartung), auch wenn ein Zertifikat einen anderen Namen definiert. Das ist wichtig, um zwischen Test und Produktivsystem umschalten zu können.

  • Mehrere HTTPS-Installationen mit verschiedenen Ports sind auf dem Rechner möglich.

  • Es ist keine DNS-Konfiguration erforderlich.

Nachteil:

  • Es sind ggf. höhere Rechte für das Dienstkonto erforderlich.

  • der Hostname des Server in langer Schreibweise (primärer FQDN Name).

  • der Hostname, auf welchen das SSL Zertifikat ausgestellt wurde. Dieser Name kann z.B. “oct.firma.de” und der Hostname des Servers “app1.meinefirma.local” lauten.

Vorteile:

  • Es kann über das DNS zwischen zwei Servern mit gleichlautendem FQDN umgeschaltet werden. Das ist wichtig, um zwischen Test und Produktivsystem umschalten zu können.

  • Es kann ein öffentliches Zertifikat verwendet werden, welches den Rechner auch im Internet erreichbar macht. Dies erfordert dann aber weitere Sicherheitsvorkehrungen.

  • Für zwei parallele Installationen von OCT unter HTTPS können zwei FQDN Namen definiert werden, z.B. einer für den Aufruf unter Port 443 und einer für den Aufruf unter einem anderen Port.

Nachteil:

  • Alle FQDN Namen müssen im DNS Server konfiguriert werden. Vorher kann die OCT-Oberfläche nicht aufgerufen werden, auch nicht lokal auf dem Server.

Besonderheiten:

Der Konfigurator sucht nach möglichen Hostnamen/IPs und stellt diese als Drop-down zur Verfügung. Dazu liest er auch den Hostnamen aus dem ausgewählten Zertifikat aus und schlägt diesen vor.

Stellen Sie das Zertifikat

  • auf den primären FQDN des Servers z.B. “app1.meinefirma.local” aus.

  • auf einen beliebigen Alias FQDN Namen z.B. “oct.firma.deaus

Die ausgestellte Zertifikatsdomain sollte mit den Angaben im Konfigurator übereinstimmen.

Port

  • Bei einer HTTPS-Installation wird die Verwendung von Port 443 dringend empfohlen,

    • da ansonsten beim Aufruf der URL die Portangabe erfolgen muss.

    • da bei Konfiguration der Namensauflösung im DNS nur eine Ziel IP Adresse, aber kein Port, angegeben werden kann.

Zertifikat

  • Zeigt alle Zertifikate des “lokalen Computers” und des “aktuellen Benutzers” an.

OCT erkennt ggf. gültige Zertifikate als ungültig an. Ein solches “ungültiges” Zertifikat kann trotzdem ausgewählt und die Installation fortgesetzt werden.

Experten können ggf. auch den Artikel “4.3. Austausch eines SSL-Zertifikats” verwenden.


5.3.8. Zertifikat

  • Mit einem Linksklick auf das Icon image-20250403-122322.png “URL / SSL Zertifikat bearbeiten” öffnet sich ein Dialog, in welchem in der Option “HTTPS” das Zertifikat bearbeitet bzw. ausgetauscht werden kann.

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5.4. Datenbankserver (D)

Im Konfigurator können Datenbankserver hinzugefügt, bearbeitet, importiert sowie gelöscht werden.

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5.4.1. Menüleiste

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Icon image-20250407-081419.png “Datenbankserver hinzufügen”

Icon image-20250407-081446.png “Datenbankserver bearbeiten”

Icon image-20250407-081546.png “Datenbankserver importieren”

Icon image-20250407-081615.png “Datenbankserver löschen”

  • Alle Icons der Menüleiste werden anschließend detailliert beschreiben.


5.4.2. Datenbankserver hinzufügen

Wenn Sie einen Datenbankserver über den Konfigurator hinzufügen, wird dieser auch direkt in der Applikation hinzugefügt. Es entspricht der Funktion “https://help.saxess-software.de/oct-handbuch/v511/2-3-applikationseinstellungen#id-(v511)2.3.Applikationseinstellungen-2.3.1.1.NeuenDatenbankserverhinzuf%C3%BCgen(a)”.

  • Bei Auswahl des Icons image-20250407-081419.png “Datenbankserver hinzufügen” öffnet sich ein Dialog im Assistenten-Modus, in welchem ein neuer Datenbankserver hinzugefügt werden kann.

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Datenbankserver-ID

  • Die ID muss eindeutig sein und ist auf bestimmte Zeichen beschränkt, da diese ID ein Teil der URL für den Datenbankaufruf wird.

  • Erlaubte Zeichen: image-20250102-131047.png

  • Nur wenn eine ID vergeben ist, kann der Button “Anwenden” ausgewählt werden

  • Die ID sollte kurz gehalten werden und einen logischen Namen für den Datenbankserver definieren. Es sollte nicht der tatsächliche Servername sein, damit die URL bei einem Serverwechsel konstant bleibt.

Beschreibung

  • Die Beschreibung ist kein Pflichtfeld.

  • Im Eingabefeld kann z.B. eingetragen werden, welchen Zweck der Server erfüllt.

  • Für die direkte Verbindung mit einem Datenbankserver wird eine Verbindungszeichenfolge (Connection String) benötigt. Für die Erstellung einer Verbindungszeichenfolge gibt es zwei unterschiedliche Optionen, den Assistenten-Modus oder die Erstellung einer benutzerdefinierten Verbindungszeichenfolge. Dabei ist der Assistent ein Baukasten, welcher alle notwendigen sowie optionalen Bausteine zum Bau einer Verbindungszeichenfolge vorgibt.


5.4.2.1. Assistenten-Modus

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Server

  • Definiert den zu verbindenden Server.

  • Dieser Server muss existieren und mit der später eingestellten Authentifizierungsmethode zugänglich sein.

Instanz

  • Name der SQL Instanz auf diesem Server, sofern eine benannte Instanz verwendet werden soll.

Windows-Authentifizierung

  • Anmeldung am SQL Server über Windows-Authentifizierung mit dem OCT Service-Benutzer.

  • Diese Authentifizierung sollte aus Sicherheitsgründen bevorzugt werden. Es wird dann das Windows Konto, unter welchem der OCT Dienst läuft, zur Anmeldung verwendet.

SQL Server-Authentifizierung

  • Anmeldung mit Benutzernamen und Passwort (SQL Server Login)

Checkbox “Verschlüsseln”

  • Bei aktivierter Checkbox wird die Datenübertragung vom und zum SQL Server verschlüsselt.

Checkbox “Serverzertifikat vertrauen”

  • Bei aktivierter Checkbox wird die Überprüfung der Zertifikatskette bei einer verschlüsselten Verbindung übersprungen, so dass eine Verbindung trotz unvollständig konfigurierten Zertifikaten möglich ist.

  • Es wird die Transportebene SSL verwendet, um den Kanal zu verschlüsseln.

Sind “Verschlüsseln” und “Trust-Server-Zertifikat” aktiviert, so wird die auf dem Server angegebene Verschlüsselungsstufe verwendet.
Das trifft auch zu, wenn Encrypt in der Verbindungszeichenfolge deaktiviert ist; andernfalls schlägt die Verbindung fehl.

Anzeigefeld für die Verbindungszeichenfolge

  • Es zeigt basierend auf den oberhalb getätigten Eingaben und Auswahlen die resultierende Verbindungszeichenfolge an.

Button “Verbindung testen”

  • Bei Auswahl des Buttons wird die Verbindung zum Server auf dessen Funktionalität getestet.

  • Ist der Test erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein kleiner grüner Haken (image-20250102-125703.png).

  • Ist der Test nicht erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein Icon (image-20240514-115613.png). Schwebt man mit dem Mauszeiger über dem Icon, wird eine Fehlerbeschreibung angezeigt.

  • Die Verbindung zum Datenbankserver muss nicht zwingend erfolgreich sein. Sofern der verwendete Benutzer nur Rechte in der Datenbank, aber nicht auf Serverebene besitzt, ist es normal, dass der Verbindungstest zum Datenbankserver fehlschlägt, zur Datenbank im nächsten Schritt aber erfolgreich ist.


5.4.2.2. Benutzerdefinierte Verbindungszeichenfolge

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Eingabefeld für die Verbindungszeichenfolge

Button “Verbindung testen”

  • Bei Auswahl des Buttons wird die Verbindung zum Server auf dessen Funktionalität getestet.

  • Ist der Test erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein kleiner grüner Haken “image-20250102-125703.png”.

  • Ist der Test nicht erfolgreich, erscheint neben dem Button “Verbindung testen” ein Icon “image-20240514-115613.png”. Schwebt man mit dem Mauszeiger über dem Icon, wird eine Fehlerbeschreibung angezeigt.


5.4.3. Datenbankserver bearbeiten

  • Bei Auswahl des Icons image-20250407-081446.png “Datenbankserver bearbeiten” öffnet sich ein Dialog im Assistenten-Modus, in welchem ein neuer Datenbankserver bearbeitet werden kann.

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4.4.3.1. Assistenten-Modus

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5.4.3.2.Benutzerdefinierte Verbindungszeichenfolge

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5.4.4. Datenbankserver importieren

  • Bei Auswahl des Icons image-20250407-081546.png “Datenbankserver importieren” öffnet sich ein Dialog, in welchem ein Datenbankserver aus einer anderen OCT Applikation auf diesem Server importiert werden kann.

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Service

  • Hier kann in einem Drop-down-Menü ein Dienst bzw. eine Applikation ausgewählt werden, von welcher ein Datenbankserver importiert werden soll.

Datenbankserver

  • Die Auswahl des Drop-down-Menüs ist durch die ausgewählte Applikation bedingt, d.h. dass nur Datenbankserver angezeigt werden, die in der ausgewählten Applikation verfügbar sind.

  • Der importierte Datenbankserver wird der Datenbankserverübersicht hinzugefügt.


5.4.5. Datenbankserver löschen

  • Bei Auswahl des Icons image-20250407-081615.png “Datenbankserver löschen” öffnet sich ein Dialog, in welchem das Löschen des Datenbankservers aus der Konfiguration bestätigt werden muss.

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  • Bei Auswahl dieser Option wird die Verbindungsdefinition zum Datenbankserver gelöscht.


5.4.6. Datenbankserverübersicht

Alle verfügbaren Datenbankserver werden in einer Übersicht angezeigt.

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  • Ein Rechtsklick auf einen Datenbankserver öffnet ein Kontextmenü mit den Features, welche auch in der Menüleiste verfügbar sind.

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5.5. Datenbanken (E)

Eine Datenbank kann direkt im Konfigurator erstellt und in der OCT Applikation registriert werden. Es wird dazu kein SQL Server Management Studio benötigt.

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5.5.1. Menüleiste

Über die Menüleiste können Datenbanken registriert, gelöscht, erstellt oder im Browser geöffnet sowie die Liste der Datenbanken aktualisiert oder neue OCT-Datenbank-Administratoren hinzugefügt werden.

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Icon image-20250407-135133.png “Liste aller Datenbanken laden”

  • Dieses Icon ist immer aktiviert.

  • Bei Auswahl des Icons werden die Datenbanken in der Datenbankenübersicht aktualisiert und somit neu geladen.

Icon image-20250407-140152.png “Ausgewählte Datenbank registrieren”

Icon image-20250407-135212.png “Datenbank aus der Liste löschen”

  • Dieses Icon ist nur aktiviert, wenn davor eine registrierte OCT-Datenbank image-20250407-135624.png (grüner Kreis) ausgewählt wurde.

  • Die Datenbank wird aus der Liste der registrierten OCT Datenbanken entfernt, aber nicht vom SQL Server gelöscht.

Icon image-20250407-135302.png “Neue Datenbank erstellen”

Icon image-20250407-144136.png “Datenbank einrichten”

  • Dieses Icon ist nur für Datenbanken aktiviert, die keine OCT-Datenbanken sind.

  • Bei Auswahl des Icons öffnet sich ein Dialog, in welchem die Datenbank eingerichtet werden kann.

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Icon image-20250407-135343.png “Datenbank-Administrator hinzufügen”

  • Dieses Icon ist nur aktiviert, wenn davor eine registrierte OCT-Datenbank image-20250407-135624.png (grüner Kreis) ausgewählt wurde.

  • Bei Auswahl des Icons öffnet sich ein Dialog, in welchem ein weiterer OCT-Datenbank-Administrator hinzugefügt werden kann.

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  • Standardmäßig wird der Windows-Benutzername (Domäne\Benutzername) übernommen, der den Konfigurator gestartet hat.

Icon image-20250407-135411.png “Datenbank löschen”

  • Dieses Icon ist immer aktiviert.

  • Die Datenbank wird aus der Konfiguration sowie von der SQL Server Instanz gelöscht.

  • Bei Auswahl des Icons werden zuerst die Berechtigungen des Benutzers geprüft und danach öffnet sich ein Dialog, in welchem das Löschen der Datenbank vom SQL Server bestätigt werden muss.

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  • Wurde der Button “Ja” ausgewählt, erscheint ein zweiter Dialog, in welchem nochmal das Löschen bestätigt werden muss.

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Beachten Sie, dass durch das Löschen der Datenbank auch alle Daten in der Datenbank unwiderruflich gelöscht werden.

Icon image-20250407-135436.png “Im Browser öffnen”

  • Dieses Icon ist nur aktiviert, wenn davor eine registrierte OCT-Datenbank image-20250407-135624.png (grüner Kreis) ausgewählt wurde.

  • Über dieses Icon wird die URL der ausgewählten Datenbank im Standardbrowser geöffnet.

Suchfeld “Datenbanken durchsuchen”

  • Über das Suchfeld kann die Übersicht der Datenbanken nach Text oder nach Zahlen gefiltert werden.


5.5.2. Ausgewählte Datenbank registrieren

  • In der Applikation existiert bereits eine registrierte Datenbank, aber es soll eine weitere Datenbank registriert werden.

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  • Wählen Sie im Konfigurator in der Datenbankliste eine zuvor erstellte sowie nicht registrierte OCT-Datenbank image-20250407-135521.png (grauer Kreis) mit einem Linksklick aus. Die ausgewählte Datenbank ist gelb hinterlegt.

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  • Mit einem Linksklick auf das Icon image-20250407-140152.png können Sie die ausgewählte Datenbank direkt in der Applikation auf dem entsprechenden Datenbankserver registrieren.

  • Die Datenbank wird nach einem “Neu Laden” der Seite automatisch dem Datenbankserver hinzugefügt.

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  • Im Konfigurator wird die zuvor nicht registrierte OCT-Datenbank image-20250407-135521.png (grauer Kreis) nun als registrierte OCT-Datenbank image-20250407-135624.png (grüner Kreis) angezeigt.

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5.5.3. Neue Datenbank erstellen

Eine neue Datenbank kann entweder über den Abruf eines Setup SQL-Skript aus der Saxess Cloud oder über ein lokal abgelegtes SQL-Skript erstellt werden.

  • Bei Auswahl des Icons öffnet sich ein Dialog, in welchem eine neue Datenbank erstellt werden kann.

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Datenbankname

  • Der Name der Datenbank darf noch nicht existieren bzw. es wird eine neue Datenbank erstellt.

  • Eingabefeld für den Name der neuen Datenbank.

  • Er darf noch nicht vergeben sein.

OCT Administrator-Benutzername

  • Standardmäßig wird der Windows-Benutzername (Domäne\Benutzername) übernommen, der den Konfigurator gestartet hat.

  • Im Eingabefeld kann ein Benutzername für den OCT-Datenbank-Administrator eingetragen werden.

Dieser ist deaktiviert, wenn eine Datei für die Einrichtung der Datenbank ausgewählt wird, da das Hinzufügen eines OCT Administrators abhängig von der Version ist und das entsprechende Skript aus der Saxess Cloud abgerufen wird.


5.5.3.1. Saxess Cloud

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Typ

  • Mit einem Linksklick in das Feld öffnet sich ein Drop-down-Menü, in welchem zwischen drei Option gewählt werden kann: “Stabile Version”, “Vorab-Version” oder “Entwicklungsversion”.

image-20250407-150245.png
  • Stabile Version: Dies ist eine stabile Applikationsversion, für die ein öffentliches Release besteht. Bei Auswahl dieses Typs werden im Drop-down-Menü für verfügbare Versionen nur stabile Versionen angezeigt.

  • Vorab-Version: Dies ist eine “Release-Candidate-Version” bzw. eine Vorversion für den endgültigen öffentlichen Release, bei dem alle geplanten Features implementiert, aber ggf. noch Fehler vorhanden sind. Bei Auswahl dieses Typs werden im Drop-down-Menü für verfügbare Versionen stabile Versionen sowie Vorab-Versionen angezeigt.

  • Entwicklungsversion: Dies ist eine Version, die noch in der Entwicklung ist und nicht für den produktiven Betrieb empfohlen wird. Bei Auswahl dieses Typs werden im Drop-down-Menü für verfügbare Versionen stabile Versionen, Vorab-Versionen sowie Entwicklungsversionen angezeigt.

Verfügbare Versionen

  • Mit einem Linksklick in das Feld öffnet sich ein Drop-down-Menü, in welchem eine Datenbankversion ausgewählt werden kann.


5.5.3.2. Datei

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Dateipfad

  • Das Feld zeigt den Dateipfad an, unter welchem das OCT Setup SQL-Skript abgelegt ist.

Button “Durchsuchen”


5.5.4. Datenbankübersicht

Alle verfügbaren Datenbanken werden in einer alphabetisch geordneten Übersicht angezeigt.

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  • Der Kreis links vor dem Datenbanknamen zeigt an, ob es sich um eine in OCT registrierte oder nicht-registrierte Datenbank handelt. Es gibt auch noch andere Datenbanken.

    • image-20250407-135624.png (grüner Kreis) = registrierte OCT-Datenbank

    • image-20250430-124012.png (gelber Kreis) = nicht-registrierte OCT-Datenbank

    • image-20250430-124036.png (oranger Kreis) registrierte Datenbank, aber keine OCT-Datenbank

    • image-20250407-135521.png (grauer Kreis) nicht-registrierte Datenbank, keine OCT-Datenbank

    • image-20250102-135614.png (unausgefüllter Kreis) unbekannter Datenbankstatus

  • Rechts neben dem Kreis steht der Datenbankname, der beim Erstellen der Datenbank angegeben wurde.

  • Ganz links neben dem Datenbanknamen steht die Datenbankversion, welche beim Erstellen der Datenbank ausgewählt wurde.

  • Ein Rechtsklick auf eine Datenbank öffnet ein Kontextmenü mit den Features, welche auch in der Menüleiste verfügbar sind. Je nachdem, welche Art von Datenbank (registriert, nicht registriert, unbekannt, usw.) es ist, unterscheiden sich die aktivierten Optionen des Kontextmenüs und der Menüleiste.

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