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3.2.3.13. Container

Der Container-Step ermöglicht das Ausführen eines Containers, der in einer Azure Umgebung hinterlegt ist. Dadurch lassen sich Prozesse isoliert von der OCT Umgebung ausführen.

Üblicherweise werden über OCT Container gestartet, die ein PowerShell oder Python Skript beinhalten.


3.2.3.13.1. Container-Step hinzufügen

  • Wählen Sie den gewünschten Step aus:

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Ansicht 1 “Step hinzufügen”

  • Wenn der Step ausgewählt wird, öffnet sich eine Übersicht:

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3.2.3.13.2. Umgebung

Ein Container besteht aus einer Ausführungsumgebung, einem Image und mehreren Standardanweisungen. Für die Umgebung muss eine Ressourcengruppe hinterlegt werden.

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Ressourcengruppenname

  • Eingabefeld für einen individuellen Ressourcengruppennamen

  • Über diesen Ressourcengruppennamen wird der Container gestartet und abgerechnet.

  • Die Ressourcengruppe muss auf Azure existieren.


3.2.3.13.3. Container

Hier werden die Stammdaten, die zur Erstellung des Containers benötigt werden, hinterlegt.

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Containerregistrierung - Anmeldeserver

  • Eingabefeld für individuelle URL der Containerregistrierung mit der Namenskonvention “<>.azurecr.io

  • Unter dieser URL kann auf die Container-Images auf Azure zugegriffen werden, die für das Erstellen der Container benötigt werden.

Imagename

  • Der Name des hochgeladenen Images muss hier angegeben werden.

  • Der Imagename ist vorgegeben.

  • Das Image wird in Azure hochgeladen.

  • Ein Containerimage beinhaltet alle benötigten Informationen (wie ein Bauplan) zum Erstellen eines Containers und ist nach dessen Erstellung nicht mehr veränderbar.

  • Es empfiehlt sich, den Imagenamen mit einer Versionsangabe wie z.B. “<…>v2;latest” zu versehen.

Containergruppenname

  • Eingabefeld für einen individuellen Containergruppennamen bzw. einen Oberbegriff für alle verfügbaren Container, wie dieser auf Azure benannt werden soll.

  • Die Namenslänge muss zwischen 1 bis 63 Zeichen liegen und darf nur Kleinbuchstaben, Zahlen oder Bindestriche enthalten. Leerzeichen sind nicht erlaubt.

  • Der Name muss mit einem Buchstaben oder einer Zahl beginnen und enden.

Containername

  • Eingabefeld für einen individuellen Containernamen innerhalb, wie dieser auf Azure benannt ist.

  • Die Namenslänge muss zwischen 1 bis 63 Zeichen liegen und darf nur Kleinbuchstaben, Zahlen oder Bindestriche enthalten. Leerzeichen sind nicht erlaubt.

  • Der Name muss mit einem Buchstaben oder einer Zahl beginnen und enden.

Anzahl der Prozessoren

  • Die Anzahl der Prozessoren, die für den Container benutzt werden sollen, kann zwischen 1 und 4 liegen.

RAM in GB

  • Es können 1 bis 4 GB eingegeben werden.


3.2.3.13.4. Authentifizierung

Für die Authentifizierung in der Azure Umgebung wird eine “Benutzerseitig zugewiesene verwaltete Identität” (User Managed Identity) genutzt.

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Benutzerseitig zugewiesene verwaltete Identität

  • Im Container-Step sollte eine eigene UMI genutzt werden, um den Container zu starten.

  • Diese UMI muss …

    • Contributor-Rechte auf die Ressourcengruppe haben, in welcher die Container erstellt werden.

    • ArcPull-Rechte in der Containerregistrierung haben.

  • Die Azure-Client-ID der UMI muss in den AppSettings des OCT Slots hinterlegt werden.

  • Diese Authentifizierung funktioniert nur, wenn auf den Azure Storage über eine Azure-Instanz von OCT zugegriffen wird - sie erfordert einige Einstellungen in der Azure Subscription.

  • Bitte beachten Sie, dass alle Rechte genau überprüft werden sollten!


3.2.3.13.5. Storage

Der Container Step bietet die Möglichkeit einen Azure Blob Storage beim Start des Containers innerhalb des Containers zur Verfügung zu stellen.

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Datenquelle

  • Die Datenquelle “Azure Storage” muss zuvor in den Datenquellen (siehe: 3.2.1.6. Azure Storage) mit einem File-Storage angelegt werden.

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  • Nachdem die Datenquelle korrekt angelegt wurde, kann diese in einem Drop-down-Menü ausgewählt werden.

Volume-Name

  • Eingabefeld für einen Volumenamen

  • Für schreibgeschütze Images fügt ein Volume eine beschreibbare Schicht oberhalb des Containerimages hinzu, damit Programme einen Zugriff erhalten können. Des Weiteren sind Volumes eine Möglichkeit, Speicherplatz für Container bereitzustellen.

Dateifreigabename

  • Hier kann der Dateifreigabename (share name) aus dem File-Storage in der Azure Storage Datenquelle vergeben werden oder individuell angepasst werden.


3.2.3.13.6. Ausführung

Dieser Startbefehl bestimmt, welches Skript aus dem Fileshare beim Starten des Containers ausgeführt werden soll.

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Startbefehl

  • Die Namenskonvention für einen Startbefehl eines Pythonskripts ist folgende “python,run.py,<SkriptName=script>.py

  • Die Namenskonvention für einen Startbefehl eines Powershellskripts ist folgende “python,run.py,<SkriptName=script>.ps


Nach dem Hinzufügen eines Steps muss dieser gespeichert werden. Danach kann über das Icon image-20250115-110419.png in der Menüleiste die Pipeline gestartet werden.

Während die Pipeline ausgeführt wird, erscheint solange ein sich drehender Kreis image-20250115-110355.png in der Pipelinezeile, bis der Prozess beendet ist.

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