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Update per Parallelinstallation

Installation bei http Betrieb

  • die Installation muss auf den gleichen Typ des Computernamens erfolgen

    • Hostname - z.B. “FirmaSRV01”

    • FQDN - z.B. “FirmaSRV01.firma.net”

Vorarbeiten

  • Namen der Datenbankdateien der alten OCT Datenbank auf OCT_[Versionsnummeralt] ändern

    • Datenbank detachen

    • Files OCT.mdf und OCT.log in OCT_565.mdf und OCT_565.log ändern

  • Neue Datenbank anlegen

    • Name OCT_[NeueVersion] - Datenbankdateien sind dadurch automatisch so benannt

Ablauf

  • Datenbanknamen umschalten

    • Datenbank OCT_555 wird OCT

    • Datenbankordner OCT_555 wird OCT

    • falls eine Datenquellendefinition auf die eigene Datenbank definiert ist (z.B. DATEV) wird diese auch von OCT_555 auf OCT geändert

    • Schedulertasks auf Serverebene refreshen

  • Applikation umschalten

    • http Installation

      • Ports in service.appsettings.json und appsetttings.json ändern (an drei Stellen)

      • URL des Service ändern

      • Diese URL könnte auch von Hostname auf FQDN und zurück umgeschaltet werden

      • Dienste neu starten

    • Scheduler Owner beider Datenbanken auf neue URL (Port ist anders) ändern

Zu bedenken

  • im Hinblick auf die Datenbank

    • die Datenbankserver müssen in beiden Versionen unter der gleichen Datenbankserver ID registiert werden - damit die URL nach dem umbenennen der Datenbanken gleich bleibt

    • wenn Datenbanken den Namen tauschen, darf kein Wirrwar mit den Namen der Datenbankdateien entstehen (diese ändern durch umbenennen der Datenbank den Namen nicht). Die Namen der Datenbankdateien, sollten daher immer unabhänig von den logische Namen der Datenbanken sein (Dateinamen OCT_58.mdf/log und OCT_59.mdf/log, Datenbankname “OCT” für das Produktivsystem, “OCT_Neu” für das Neusystem)

  • im Hinblick auf die Applikation

    • wenn die Datenbanken den Namen tauschen, müssen auch die Datenbankordner unter C:\ProgramDaten den Namen tauschen

    • bei https Betrieb, können nicht zwei Versionen von OCT auf einem Server parallel über eine externe URL angesprochen werden

      • da oct.firma.de im DNS immer auf eine IP Adresse aufgelöst wird, dabei aber kein Port angegeben werden kann wird immer die Version auf Standardport 443 erreicht werden

      • auch eine zweite URL oct-test.firma.de hilft da nicht weiter, es braucht eine Reverse Proxy Konfiguration oder die neue Version muss auf einer internen URL laufen

  • Portnamen sollten keinen Wirrwarr stiften

    • die produktive Version sollte immer auf Port 80/443 laufen, um ohne Portangabe aufgerufen werden zu können

    • sofern die produktive Version nicht auf Port 80 laufen kann, sollte sie auf einer generischen Portnummer laufen (z.B. 5000), nicht auf einem Port, welcher mit der Version assoziiert wird

  • Noch nicht alle OCT internen Datenquellendefinitionen funktionieren nach dem umbennen der Datenbank uneingeschränkt weiter (da sich der Pfad zum Datenbankordner ändert)

    • bei DATEV Datenquellen vom Typ KREXPORT muss die Connectiondefinition angepasst werden (nur in OCT Box per Decrypt / Encrypt)

    • bei Datenquellen vom Typ FILE muss die Pfadfunktion geprüft werden

Einschränkende Faktoren für den Parallelbetrieb

  • im Vorsystem könnten unterschiedliche Versionen von namensgleichen Komponenten benötigt werden (bspw. Funktionsbausteine bei SAP, Kontoformatdefinitionen bei DATEV), welche somit nur eine Version funktionieren, an der anderen muss etwas adaptiert werden

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