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Rechnungswesen (REWE)

Modul zur Abbildung des Rechnungswesens - vollständig in deutsch mit den Bereichen Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, offene Posten und Anlagevermögen.

Status: 03/2025: Produktivbetrieb bei BETA Kunden

Zugang

Alle Unterlagen zum Modul REWE werden in folgendem Repository verwaltet https://bitbucket.org/SX_Admin/modul_rechnungswesen_rewe/src/main/

Fachliche Zielstellung

  • Mehrmandentenfähige Abbildung von GuV und Bilanz mit Detailgliederung nach Kostenrechnungsebenen

  • Auswertungen der Offenen Posten und der Anlagevermögensentwicklung

  • Detailnachweis aller Werte bis zum Buchungsbeleg

  • Zusammenführung verschiedener Buchhaltungssysteme und Abbildung nach einem einheitlichen Standard

  • Umfangreiche Abbildung von Adjustmentprozessen

    • Mappings (z.B. Überleitung von lokalen Kontenrahmen auf Konzernkontenrahmen)

    • Gruppierungen (z.B. von Debitoren / Kreditoren)

    • Zuatzbuchungen

    • Auflösung von Sammelkonten zur seitengerechten Abbildung von debitorischen Kreditoren u.U.

Technische Zielstellung

  • vollständig deutsche Datenbankmodell zur leichten fachlichen Verständlichkeit

  • schnelle Erlernbarkeit für Datenmodellierer

  • detailierte Validierungsmöglichkeit aller Aufbereitungsstufen

  • Abbildung von Geschäftjahren mit 12 Perioden gemäß Managementperspektive, Perioden > 12 sind als Attribut verfügbar

  • einfache Methodik der Überleitung Kalenderjahr / Finanzjahr

  • Drei Kostenrechnungsdimensionen

  • alle IDs sind auf NVARCHAR(50) limitiert, für bessere Indexabdeckung

  • partitionierte Beladungsoptionen (nach Mandant, nach Monat, nach Bestandstyp)

  • weitreichende Steuerungsoptionen für Ladeprozess (fehlgeschlagene Mandanten nachladen, nur erfolgreich geladene Mandanten auf result Ebene überführen)

  • Modellierungsfunktionalität für alle Dimensionen

  • besitzt vordefinierte Funktionalität für die Überleitung bei

    • Kontenrahmenwechsel

    • Änderung der Kontennummernlänge

    • Geschäftsjahreswechsel

Aufgaben der Datenebenen und ihrer Ladeprozesse

staging Schema

  • in der Regel nur im Einsatz, falls kein Datenbankzugriff auf das Vorsystem möglich ist

  • originalgetreue Speicherung der Rohdaten des Vorsystems

  • Tabellen und Spaltennamen entsprechen weitgehend denen des Vorsystems, zur leichten Vergleichbarkeit mit dem Vorsystem

  • zwingende Anpassungen bei Exporteinschränkungen des Vorsystems (z.B. Auflösung Kontenverteilungsschlüssel in DATEV)

  • Sichten zur Validierung der Vorsystemdaten mit Pivotauswertungen in OCT oder Excel

  • Abbildung der technischen Intelligenz der partitionierten Beladung (Output auf CSV / parquet umleiten, Stagingpufferung in Cloud) bei hohen Performanceanforderungen

Aufbereitungsprozess staging → integration bzw. Vorsystemabfrage → integration

  • Mandantenmanagement

    • aus den Mandanten des Vorsystems werden die technischen Mandanten des Aufbereitungsprozesses erzeugt

    • falls Mandanten im Vorsystem jahresbezogen verwaltet werden (z.B. DATEV) werden bei Strukturbrüchen zwischen den Jahren (Kontorahmenwechsel) getrennte technische Mandanten erzeugt

  • Buchungskreismanagement

    • Aufbau passender Buchungskreise aus den Buchungskreisen des Vorsystems

    • ggf. Zusammenführung von Basisbuchungskreisen mit Differenzbuchungskreisen

  • Sammelkontenerkennung

    • Kennzeichung von Sachkonten, welche Sammelkonten sind

    • Zuordnung der Debitoren / Kreditoren zu ihren Sammelkonten

  • Umsetzung von Regeln

    • Filterung

    • Ersetzen von Werten

    • Kennzeichnen von Zeilen

integration Schema

  • Speicherung der Daten in einem generischen Format, unabhängig von der Datenstruktur des Vorsystem

Aufbereitungsprozess integration → result

  • IC Partnerkennzeichen an Buchungen werden über Lookupregeln etc ermittelt

  • Buchungen für Gewinnverwendung

  • Buchungen für Bewegungswertkorrektur

  • Technische Mandanten werden zu logischen Mandanten fusioniert

    • Überleitung früherer Kontenrahmen in aktuellen Kontenrahmen

    • Überleitung verschobener Geschäftsjahre in aktuelle Geschäftsjahreslogik

  • Behandlung der debitorischer Kreditoren - Sammelkonten zu typgetrennten Sammelkonten expandieren

result Schema

  • Speicherung der Daten in einem generischen Format, unabhängig von der Datenstruktur des Vorsystem und des Zielsystems

Wechsel des Kontenrahmens

  • Grundstrategie: es erfolgt immer eine Überleitung der historischen Jahre auf den aktuellen Kontenrahmen

  • in der integration Schicht werden technisch getrennte Mandanten geführt

  • in der Tabelle für das Kontenmapping werden den historischen Kontonummern die neuen Kontonummern hinterlegt

  • im result Prozess werden die technischen Mandanten fusioniert und die Kontennummern im Buchungsjournal ersetzt, die historischen MandantenIDs / KontenIDs werden in den CustomValuesJSON gesichert (ggf. müssen historisch bebuchte Konten noch in der Dimension dKonten des aktuellen Mandanten erzeugt werden, da ggf. der neue Mandanten noch nicht intensiv bebucht wurde)

Wechsel der Kontonummernlänge

  • Grundstrategie: es erfolgt immer eine Überleitung der historischen Kontonummernlänge auf die aktuelle Kontonummernlänge, da in der Regel eine Verlängerung erfolgt

Wechsel des Geschäftsjahres

Leistungsgrenzen

  • Geschäftsjahre müssen am 01. eines Monats beginnen (somit z.B. nicht am 11.11. wie beim früheren landwirtschaftlichen Geschäftsjahr, oder insolvenzbedingte Geschäftsjahreswechsel)

  • noch keine Datenquellenübergreifende Mandantenfusion

  • Modell orientiert sich an Managementperspektive mit 12 Perioden pro Jahr - andere Perioden sind als Attribut verfügbar, aber nicht Zielebene in Aggrgationsprozessen

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