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Systemvoraussetzungen (DATEV im CP-Cloud Betrieb)

Dieses Dokument beschreibt die Systemvoraussetzungen in ihrer lokalen Umgebung, bei Nutzung der CP Suite in der CP Cloud.

Diese Anleitung gilt NUR für DATEV mit automatischer Datenextraktion über KREXPORT.

Die Daten der Buchhaltung werden nachts in die CP Cloud übertragen, die Systemressourcen vorhandener Server reichen daher zumeist aus.

Standardvoraussetzungen

  • 1. Applikationsserver bereitstellen / festlegen

    • Windows Server 2016 oder höher

    • 4 GB RAM für den CPCE Prozess

    • 50 GB HDD Speicherplatz für CPCE

    • .NET 6 Framework SDK https://api.saxess-software.com/download/net/6.0 wurde installiert und Server danach neu gestartet

    • installiertes SQL Server Managementstudio https://aka.ms/ssmsfullsetup

    • DATEV Arbeitsplatz mit dem Programm Buchführung installieren → der Server muss eingerichtet sein, als würde ein Benutzer dort buchen.

  • 2. CPCE Serviceuser mit DATEV Rechten anlegen oder anderen DATEV Benutzer bereitstellen

    • ein Benutzerkonto “CPCE Service” o.ä. wurde eingerichtet oder ein vorhandenes DATEV Konto wird benannt, unter diesem Konto wird der Schnittstellendienst laufen

      • dieser User sollte Domänenbenutzer sein (sonst können User nicht sicher per Windows Auth authentifiziert werden)

      • dieser User muss den DATEV Arbeitsplatz mit dem Programm Buchführung für die gewünschten Mandanten auf dem Server starten können - bitten testen Sie dies

      • Passwort läuft nie ab / keine Passwortänderung bei erster Anmeldung

    • (Group) Managed Service Accounts (gMSA/MSA) werden noch nicht unterstützt

  • 3. CP Admin Konto einrichten

    • ein Benutzerkonto “CP_Admin” o.ä. wurde eingerichtet, mit diesem Konto werden wir arbeiten und Supportaufgaben lösen, Sie können damit das System auch einsehen

    • dessen tatsächlicher Kontoname und Passwort müssen bekannt sein

    • es muss lokaler Admin auf dem Applikationsserver sein und die sysadmin Rolle auf dem Datenbankserver haben (falls der DB Server nur für CP existiert) oder die dbcreator Rolle auf gemeinsam genutzten Datenbankservern haben

  • 4. DATEV Exporte vorbereiten

    • DATEV Exportformate einspielen - Download und Anleitung für den Import im DATEV Arbeitsplatz: https://help.saxess-software.de/oct-best-practice/v1/datev-formate-v5-8

    • Nur falls eine Auswertung eines KOST Systems gewünscht wird (kostenpflichtige Zusatzoption “Kostenrechnungskreis”) welches eine von der BWA abweichende Kostenrechnung aufbaut

      • KOSTSystem.jpg
      • Der Access Datenbanktreiber ist auf dem Server installiert https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=54920

      • Für das KOST System muss die Ausgabe der Auswertungsdatenbanken aktiviert sein https://apps.datev.de/help-center/documents/9212907

      • Nach der Aktivierung der Ausgabe muss der BAB jedes Geschäftsjahres, jedes Mandanten neu berechnet werden

      • der CPCE Servicebenutzer muss Lesezugriff auf den Serverpfad haben, in welchem die KOST.mdb Dateien liegen

      • In der Anbindungspauschale “Kostenrechnungskreis” ist ein KOST System enthalten (in DATEV können mehrere angelegt werden)

  • 5a. Netzwerkkonfiguration für Datenbankverbindung vornehmen

    • dieses Konfiguration wird vorgenommen, falls wir die Daten aus Ihrem Netzwerk per direkter Datenbankverbindung in die CP Cloud übertragen sollen

    • 5.1 Whitelisting der eigene IP Adressen veranlassen - in der CP Cloud muss ihre IP Adresse auf der Whitelist stehen, damit sie Daten senden können

      • ermitteln Sie ihre eigene öffentliche IP Adresse über den Powershell Befehl: (Invoke-WebRequest -uri "http://ifconfig.me/ip").Content

      • ermitteln Sie durch Nachdenken, ob ggf. auch über andere IP Adressen Verbindungen nach außen aufgebaut werden (bei Einsatz redundantener Provider / Loadbalancern / Proxies etc. )

      • melden Sie diese IP Adresse(n) bitte an nico.tabatt@cp.ag

    • 5.2 Ausgehende Verbindungen aus dem lokalen Netzwerk in die CP Cloud zulassen

      • erstellen Sie in Ihrer Firmen Firewall eine Regel, welche ausgehende Verbindungen zur Zieladresse 213.199.138.104 über Port 1433 zulässt

      • Nach der Bestätigung der Öffnung auf CP Seite, testen Sie die Verbindung mit Powershell Befehl Test-NetConnection 213.199.138.104 -Port 1433

  • 5b. Upload von Dateien testen

    • Falls wir aus Ihrer Umgebung keine Datenbankverbindung aufbauen sollen, möchten wir im Termin den Upload von Dateien als alternativen Weg testen (NICHT durch Sie vorab erforderlich, nur zur Information vorab)

    • Laden Sie diesen Ordner (2 KB) mit zwei Scripten herunter azureblobtest.zip, entpacken und begutachten Sie den Inhalt

    • Das Script simuliert den Upload von Dateien aus Ihrer Umgebung in die Microsoft Cloud

      • Es lädt die Hilfsbibliothek azcopy von Microsoft herunter

      • es lädt eine Datei in der Größe von 50MB auf unseren Transferserver

      • es testet und protokolliert die Proxyserversettings und IP Adressen

      • dieses Script funktioniert noch NICHT - ihm fehlt der Zugangsschlüssel, diesen erhalten Sie im Termin

  • 6. optional: Zertifikat für https Verschlüsselung bereitstellen

    • CPCE ist in Ihrem Intranet per Browser über ein Webfrontend erreichbar. Falls für dieses eine SSL Verschlüssung genutzt werden soll, legen Sie bitte ein Serverzertifikat im Zertifikatsspeicher des Applikationsservers ab. Das Zertifikat muss ein Standard SSL Webserver Zertifikat mit den üblichen Eigenschaften sein:

      • SSL Webserverzertifikat von Typ Single-Domain oder Wildcard (unter Umständen auch Multi-Domain oder Multi-Domain Wildcard möglich)

      • Schlüsselverwendung / Beabsichtigter Zweck: "Serverauthentifizierung"

      • zeitliche Gültigkeit (von / bis) muss gegeben sein

      • es muss neben dem öffentlichen auch den privaten Schlüssel beinhalten (sichtbar am Schlüssel-Icon des Zertifikats im Windows-Zertifikatemanager)

      • grafik-20240312-112210.png

      • existierender FQDN-Eintrag (CNAME o. Alias) auf DNS-Server für den im SSL-Zertifikat hinterlegten FQDN z.b. oct.companyname.com . Beide FQDN müssen identisch sein.

    • Sie müssen das Ablaufdatum dann überwachen und das Zertifikat gemäß dieser Anleitung bei Ablauf tauschen (oder uns damit beauftragen).

  • 7. Ein arbeitsfreundlicher Fernwartungszugriff ist vorhanden

    • Wir benötigen für die Umsetzung ein Aufschaltung per Teamviewer mit einem User mit Administratorrechten (wir nutzen in der Regel hierfür den Domäne\CP_Admin User)

    • Sie sollten Teamviewer Host (lizenzfrei für Sie) für den Zeitraum der Einrichtung installieren, damit wir uns eigenständig auf den Server schalten können (wir werden mehrere Aufschalttermine benötigen und auch zu Randzeiten arbeiten)

    • nach unserer Einrichtung kann Teamviewer Host deaktiviert werden und wird später nur nach Anforderung für Wartungs- und Supportzeitfenster aktiviert

    • während der Installation muss Internet für den Download von Installations-/Konfigurationspaketen vorhanden sein

    • die Zwischenablage darf nicht gesperrt sein

    • sie können unsere Arbeiten gern per Bildschirmaufzeichnung aufzeichnen, die Installation soll aber keine Schulung sein - unsere Mitarbeiter müssen konzentriert arbeiten können und können daher das System während der Einrichtung nicht erläutern oder schulen

Fertigmeldung: Melden Sie die Fertigstellung der Installationsvoraussetzungen an nico.tabatt@cp.ag

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