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Update von CPCE

Ihre CPCE als Schnittstellentechnologie verbindet verschiedene Systeme über vielfältige Grenzen hinweg. In dieser Konstellation kommt es häuftig zu externen in internen Veränderungen auf verschiedenen Gebieten, an welche sich die Software anpassen muss. Einige davon sind:

  • Änderungen an der Datenstruktur des Vorsystems durch den Hersteller (z.B. neue / andere Tabellen)

  • technologische Anpassungen des Vorsystems durch den Hersteller (z.B. Cloudversionen, neue Zugriffstechnologien per API)

  • neue Verabeitungstechnologien innerhalb von CPCE

  • auslaufende Betriebssystemversionen (z.B. Windows 2012 R2) und SQL Serverversionen

  • Supportende für die der CPCE zugrundeliegende .NET Version

  • Lebenzyklusende verwenderter Transportprotokolle und Standards (z.B. TLS 1.0)

  • Sicherheitsprobleme in Fremdbibliotheken und ggf. Ablösung dieser (z.B. JAVA)

Von CPCE erscheinen daher pro Jahr mindestens drei neue Versionen, welche die neuesten Technologien und Sicherheitsupdates enthalten. Sie brauchen CPCE aber nicht fortlaufend auf diese Versionen zu aktualisieren, da in vielen Fällen keine der Änderungen direkt Ihre Systemumgebung betrifft.

Wir ermöglichen standardmäßig den Betrieb einer CPCE Version für den Zeitraum von bis zu vier Jahren. Nach dieser Zeit ist eine Version technologisch veraltet und neue Mitarbeiter werden nicht mehr in deren Konfiguration geschult, ein Support ist nur noch sehr eingeschränkt möglich.

Alle Programmupdates sind in den Kosten Ihres Wartungsvertrag enthalten. Der Wartungsvertrag gibt Ihnen die Möglichkeit, die jeweils aktuellste Version von CPCE per Download zu erhalten. Die Installation und Konfiguration einer neuen Version ist nicht im Umfang des Wartungsvertrages enthalten. Diese Arbeiten sind ganz wesentlich davon beeinflusst, in welcher Systemkonstellation Sie CPCE betreiben und ob es kundenspezisfische Anpassungen des Verarbeitungsprozesses gibt.

Updatehäufigkeit

Ein Update ist immer notwendig, falls es bei den Zugriffstechnologien Ihres Vorsystems Veränderungen gab, welche erst von einer neueren Version unterstützt wird. Sofern es keine vorsystemseitigen Notwendigkeiten für eine Update gab, planen Sie Updates in folgender Periodik in Abhängigkeit von Ihren Sicherheitstandards ein:

Gruppe A

Ihr Unternehmen betreibt eine sehr sicherheitskritische Infrastruktur. Sie führen ein aktives Patching aller Betriebsysteme und Softwarelösungen durch. Es gibt regelmäßige IT Audits und Vulnerability Scans.

  • planen Sie ein jährliches bis zweijähriges Update ein

Gruppe B

Sie betreiben eine sicherheitsorientierte Infrastruktur, die gesamte Infrastruktur läuft aber in Ihrem Intranet. Die System sind daher weitgehend abgeschottet und und nur wenige User haben Zugang zu CPCE.

  • planen Sie ein Update alle 2-3 Jahre ein

Gruppe C

Ihre Infrastruktur wird langjährig genutzt und läuft vollständig im Intranet. Systeme werden in der Regel genutzt, solange diese lauffähig sind.

  • planen Sie ein Update alle 4 Jahre ein

Für alle Gruppen

Bei folgenden Anlässen sollten Sie ein Update immer in Betracht ziehen:

  • Sie wechseln den Applikationsserver wegen eines Updates des Betriebssytems

  • Sie wecheln auf ein anderes Vorsystem oder binden weitere Vorsysteme an

  • Sie planen umfangreichere neue kundenspezifische Anpassungen

Updateprozess

Ein Update läuft im allgemeinen nach folgendem Ablauf ab

Stufe 1 (Paralleleinrichtung)

  • wir installieren die neue Version parallel zur alten Version (anderer Datenbankname und andere URL)

  • wir übernehmen die Konfiguration und kundenspezifische Anpassungen

  • wir führen einen Datenvergleich neues System - altes System durch

  • die Zugriffsrechte bleiben auf den Testerkreis beschränkt

  • allen Ihre Anwendungsprozess laufen in dieser Zeit weiter über das alte System

Stufe 2 (Umschaltung)

  • es erfolgt für die Anwender die Umschaltung auf das neue System

    • die Datenbanknamen werden geändert und die neue Datenbank erhält den produktiven Namen

    • die URL der Applikation wird umgeschalten, Anwender landen jetzt mit der gleichen URL auf dem neuen System

  • die Zugriffsrechte werden auf den produktiven Umfang erweitert

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