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IC-Partnermapping

Sie geben bei der Buchung keine Intercompany Partnerkennzeichen an, möchten aber gern die Buchungsdaten nach Intercompany Vorgängen auswerten / importieren um auf Konzernebene Intercompany Vorgänge auszuwerten / zu eliminieren ?

Das IC-Partnermapping / Intercompany-Mapping in CPCE ist eine optionale Erweiterung um regelbasiert Partnerinformationen im Datenbestand zu ergänzen. Es basiert auf drei Grundprinzipien

1. Mapping über Sachkonten (ca. 4h)

  • Grundprinzip: Alle Buchungen auf Konto X gehören zur Partnergesellschaft Y

2. Mapping über Personenkonten (ca. 4h)

  • Grundprinzip: Werte das Gegenkonto der Buchung aus, sofern dieses ein Debitor / Kreditor ist, welcher als Partner klassifziert ist, setze dessen Partnerkennzeichen

3. Partnerkennzeichen an den Eröffnungsbuchungen der Sammelkonten (Forderungen / Verbindlichkeiten ggüber verbundenen Unternehmen) über die EB Buchungen der Konten 9008 / 9009 auflösen (ca. 8h)

  • Grundprinzip: An den Eröffnungsbuchungen ist der Partner nicht zu erkennen, da das Gegenkonto ein EB Konto ist. Über das Gegenkonto an der Buchung auf dem EB Konto wird der Partner identifiziert.

Die Regeln können für jeden Mandanten separat definiert werden, das Partnerkennzeichen wird dann an den betroffenen Buchungssätzen ergänzt und von CP verarbeitet.

Sollten diese Regeln nicht genügen, kann im Rahmen einer kundenindividuellen Erweiterung noch eine Tabelle zur manuellen Übersteuerung erstellt werden. Dort geben Sie für die einzelne Buchung das Partnerkennzeichen ein.

Voraussetzung

Das IC-Partnermapping / Intercompany-Mapping ist beauftragt und in CPCE ist aktiviert.

Leistungsgrenzen des Standardmappings

  • die Granularität der Buchungen kann nicht verändert werden - sofern eine Summe gebucht ist, können Sie nicht definieren das 60% zu Partner A und 40% zu Partner B gehören

  • Partner können nicht zeitabhängig als Partner klassifziert werden - sofern sie häufig Gesellschaften kaufen / verkaufen / Anteilsverhältnisse ändern, können Gesellschaften zeitweise Partner sein, zeitweise nicht - das lässt sich nicht periodenabhängig auflösen

  • denken Sie an Sonderfälle, wo die Regeln ggf. nicht greifen

    • Saldovorträge

    • Buchungen über Verrechnungskonten

    • Eröffnungswerte die vom Endbestand des Vorjahres abweichen

    • Factoring

    • (Cash) Pooling

    • Effekte von Organschaften

Konfiguration in CPCE

Das IC-Partnermapping ist in CPCE im Datenerfassungsbereich in der Navigationssicht über den Objektpfad Templates (ZT) / ProductLine Parameter (PARAM) zu finden.

Dort sind die relevanten Objekte:

  • Mapping IC Partner über Personenkonten (CP_MAP_ICP_PK)

  • Mapping IC Partner über Sachkonten (CP_MAP_ICP_SK) 

Im Erfassungsbereich werden für die Mandanten/Konten-Kombinationen die ICPartnerIDs hinterlegt.

Die Konten- und MandantenIDs sind so zu erfassen, wie sie im FIN-Modul in der Tabelle result.tFIN_Buchungsjournal geführt werden (kann auch dem Tab “Fibu Saldenliste” in FIN Validierungsoberfläche entnommen werden). D.h. die KontenID muss nicht auf 8 Stellen aufgefüllt werden (in der CP-Suite werden acht-stellige Konten mit führenden Nullen geführt).

Damit das Mapping Anwendung findet, sind keine zusätzlichen Schritte notwendig. Das Mapping wirkt unmittelbar und steht sofort für den Import in CP zur Verfügung und kann auch in der Validierungsoberfläche überprüft werden.

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